Viele wollen es, aber nur wenige halten es langfristig durch: Einen Blog zu betreiben hat sehr viele Vorteile und macht wahnsinnig viel Spaß, raubt aber auch viel Schreibzeit. Ob du einen für deine Tätigkeit brauchst, erfährst du jetzt.
Zuerst einmal muss ich mich entschuldigen: Ich sage immer “der Blog” und weigere mich auch, “das Blog” zu sagen, obwohl es etymologisch wohl eher “das” sein muss, denn “Blog” ist die verkürzte Version von “Web-Log”, und “Log” kommt von “Logbuch” und das ist ja wohl sächlich. Also das Blog.
Aber ich mag “das Blog” nicht, deshalb sage ich “der”. So. Hätten wir das geklärt. Dann kann es ja jetzt mit dem eigentlichen Artikel losgehen.
Was bloggen ist und was nicht
Bloggen ist eigentlich im Ursinn ein Online-Tagebuch, also eine Webseite, auf der jemand mehrmals im Monat oder Jahr Texte (oder auch Bilder/Videos) verfasst zu Themen, die ihn bewegen. So war es in den Neunzigern und Anfang des Jahrtausends gedacht, bis heute hat sich der ganze Bereich der Blogger weiterentwickelt und ist professioneller geworden. Ich würde daher folgende Unterteilung vornehmen:
Private Blogs (Tagebücher)
Hier schreiben Privatpersonen über private Erlebnisse. Tante Erna kann zum Beispiel über die Neuseelandreise ihrer Nichte in ihrem Blog lesen und dass sie sich den Magen verstimmt hat, als sie Eukalyptuswettessen mit den Koalas gemacht hat.
(Ja, ich weiß, auf Neuseeland gibt es keine Koalas. Du bekommst jetzt ein Sternchen in dein Heft geklebt.)
Private Webseiten/Blogs sind im Übrigen die einzigen, die kein Impressum benötigen! Sobald die Vermutung besteht, dass eine Webseite für etwas Werbung machen könnte ODER einen “journalistischen Inhalt” hat (dazu gehören auch viele Buchrezensionen!!), ist ein Impressum Pflicht.
Und nein, es genügt nicht, reinzuschreiben, “dies ist ein privater Blog, auf dem ich nur meine Meinung sage”, wie ich es oft bei Bloggern lese. Sobald du als Buchblogger ein Rezensionsexemplar zugeschickt bekommst und es rezensierst, kann das anders interpretiert werden.
Aber das ist jetzt nicht unser Thema.
Blogs zu bestimmten Themen – ohne kommerziellen Hintergrund
Die meisten Blogs, die nicht privater Natur sind, haben sich einem bestimmten Thema verschrieben. Die Vielfalt der Themen aufzuschreiben, wäre ein unmögliches Unterfangen. Zu jedem Thema, das du dir vorstellen kannst, scheint es einen Blog zu geben. In jedem Bereich. Egal, ob Ernährung, Sport, Schreiben, Möbel, Ausbildung, Geschichte, Reisen, oder … oder … oder.
Blogs zu bestimmten Themen – mit kommerziellem Hintergrund
Die Blogs, die uns hier interessieren, gehören zur kommerziellen Kategorie: Blogs, mit denen man irgendwie Geld verdienen möchte, sei es direkt oder indirekt. Die meisten Autorenblogs sind kommerziell, denn das Ziel des Blogs ist es entweder, Buchverkäufe zu generieren, oder seine potenzielle Leserschaft zu vergrößern, die dann wiederum die Bücher kaufen soll.
Natürlich gibt es auch Autoren, die behaupten, dass sie lediglich über ihren Schreiballtag berichten. Ich denke, dass auch das in den meisten Fällen kommerziell zu sehen ist, denn sie bauen sich so über lange Zeit einen Namen auf, bekommen eine “Folgschaft” und können ihre Reichweite nutzen, um ihre Bücher zu verkaufen. Es gibt wenige Autoren, die mit Leib und Seele bloggen, ohne jemals den Gedanken zu haben, damit vielleicht ein Buch mehr zu verkaufen – und das ist auch in Ordnung so.
Gehen wir da näher drauf ein:
Bloggen und Geld: Wie passt das zusammen?
“Kann man mit dem Bloggen was verdienen?” – Eine häufig gestellte Frage.
Ja, kann man. Manche verdienen sogar sehr gut damit, mehrere Tausend Euro im Monat.
Aber ich muss deinen Traum auch gleich wieder zerstören: Die meisten Blogger verdienen wenig bis gar nichts. Es ist sogar so, dass 9 von 10 Blogs den ersten Geburtstag nicht erleben, weil ihre Betreiber zuvor wieder aufgeben. Das liegt hauptsächlich an der Natur des Blogs: Er muss regelmäßig up to date gehalten werden, Neues bieten, man muss viel Energie in den Aufbau von Reichweite stecken und hat keine Garantie, ob es sich auszahlen wird.
Dennoch besteht zumindest die Möglichkeit, Geld zu verdienen, und zwar, wie gesagt, entweder direkt mit den Texten oder indirekt. Ich schlüssele es kurz auf:
Direkt
Bezahlte Artikel: Wenn dein Blog einige hundert bis einige tausend Leser hat, kommen Firmen oder Leute auf dich zu und bezahlen dir Geld, damit du ihr Unternehmen in deinen Beiträgen erwähnst. Manchmal gibt es auch fertige Artikel, die du als die eigenen ausgeben sollst – allerdings würde ich dir raten, sich nicht auf so etwas einzulassen, weil es nicht gerade sehr ehrlich ist. Apropos ehrlich: Wenn ein Beitrag finanziell unterstützt wird, muss es mit dem Begriff “Anzeige” gekennzeichnet sein.
Sponsorings: Gerade im Beauty-, Sport- und Fashionbereich beliebt (aber auch sonst in vielen Branchen) sind gesponserte Artikel, bei denen z.B. das vorgestellte Produkt dem Blogger kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. In der Regel wird es hier aber erst kritisch, wenn Produkte im Gegenwert von mehreren hundert/ab tausend Euro verschenkt werden (Buchblogger können also aufatmen). Wir sprechen hier von gesponserten Reisen, geschenkten Laptops und so weiter. Ich werde da nicht weiter drauf eingehen, da das ein sehr ausführliches Thema ist. Wen es interessiert, kann sich ja mal diesen Podcast anhören.
Affiliate-Links: Der liebe Tom Oberbichler hat darüber schon einen Gastartikel auf meinem Blog geschrieben. Wenn Leser deines Blogs auf Affiliate-Links in deinen Beiträgen klicken, merken sich die ominösen Cookies, zu denen du zustimmst, dass du gerade von dieser Seite aus auf die verlinkte Seite gelangt bist und der Blogger erhält eine Provision – meistens erst, wenn du auf der verlinkten Seite etwas gekauft hast, aber es gibt es da verschiedene Systeme.
Indirekt
Eigene Produkte: Wenn du einen Blog hast, der gut besucht ist, und dann ein Buch rausbringst und deine Blogleser dazu animierst, das Buch zu kaufen, hast du indirekt mit dem Blog Geld verdient.
Statt “Buch” kannst du auch andere Produkte einsetzen – was auch immer es ist, das du verkaufst.
Sponsoring 2: Ich würde behaupten, eine von einem Unternehmen finanzierte Reise wäre ein indirekter Verdienst, denn das Geld wird ja nicht durch einen einzigen Artikel verdient, sondern dadurch, dass du als Blogger eine einflussreiche Person geworden bist. Wenn du nämlich sehr viele Leser hast (also mehr als 100.000), dann wirst du zu Events eingeladen, bekommst Reisen geschenkt oder wirst für Konferenzen gebucht, auf denen du zu deinem Thema referieren sollst.
Solltest du als Autor bloggen?
Ich habe diese Frage mal an Tinka Beere weitergegeben, die im Dezember ihren Blogging Guide für Autoren rausgebracht hat, in dem die Basics auf herrlich unterhaltsame Weise geschildert werden. Ihre Antwort:
Auf jeden Fall! Durch regelmäßiges Bloggen hat man eine gewisse Schreibroutine, kann seine eigene Stimme finden, man kann seine Leser erreichen, ein bisschen “mehr” von sich preisgeben, man schafft sich selbst eine Plattform, um für sein Buch zu werben, es macht Spaß und im Design kann man sich kreativ entfalten.
Bloggen hat tatsächlich sehr viele Vorteile, die in meinen Augen die Nachteile aufwiegen – vorausgesetzt, man hat was zu sagen und Lust, sich hinter eine Sache zu klemmen, die nur langsam erfolgreich wird (oder vielleicht auch nie).
- Es macht großen Spaß
- du kannst auch außer der Reihe über Themen sprechen, die dich interessieren
- du baust Kontakt zu fremden Menschen auf
- du übst das Schreiben
- du findest deine eigene Stimme
- du lernst Online-Marketing mit der Zeit
- du erhöhst deinen Einfluss in deiner Branche
- du kannst für deine Bücher werben
- du kannst dich kreativ austoben (ideal für Fotos und Videos!)
- sagte ich schon, dass es Spaß macht?
Einen Blogartikel zu schreiben, fällt mir persönlich zum Beispiel sehr viel einfacher als ein Romantext. Ich weiß nicht einmal genau, wieso, weil ich beim Bloggen nicht mehr oder weniger nachdenke als beim Romanschreiben, aber ein Blogartikel ist irgendwie “direkter”, da steckt viel mehr von meiner eigenen Stimme und meiner Persönlichkeit drin als in einem Liebesroman von mir. Nur meine Videos sind noch unmittelbarer als meine Texte.
Worüber sollte ich als Autor schreiben?
Ich gebe zu, dass es nicht extrem viele erfolgreiche Autorenblogs gibt, weil die wenigsten Autoren genug Stoff haben, um von anderen Dingen als ihren Büchern zu schreiben.
Aber viele Leser interessieren sich ja auch für den Schreiballtag ihrer Autoren. Ich habe 2012 ebenso angefangen und habe über meine ersten Schreibversuche berichtet. In erster Linie habe ich für mich selbst geschrieben, um im Nachhinein zu sehen, welche Gedanken ich mir wozu gemacht habe, wie die Veröffentlichung meines Debüts* aussah und wie stolzerfüllt ich war, als ich meine ersten Erfolge mit euch teilen konnte.
Halte dir vor Augen, für wen du schreibst. Wenn du in erster Linie Leser erreichen willst, ist ein Beitrag übers Plotten vielleicht nicht das Interessante auf der Welt, weil sich Leser selten damit auseinandersetzen (wollen). Stattdessen interessiert sie vielleicht, wie du zum Schreiben gekommen bist, was dich inspiriert, welche Projekte noch anstehen, worauf deine Figuren basieren, und so weiter.
Tipp: Konzentriere dich auf EIN Thema, und das möglichst spezifisch. Es gibt schon zu viele allgemeine Blogs da draußen.
Tipp 2: Autoren und Buchblogger können eine Person sein. Du liest als Autor viele Bücher, warum also nicht selbst auf deinem Blog rezensieren?
Eine weitere Idee aus Tinkas Blogging Guide*: Ein Blogroman! Das bietet sich vor allen Dingen für diejenigen an, die eh eine Geschichte in der Schublade rumliegen haben, die sie schon immer mal überarbeiten wollten. Bei einem Blogroman verfasst du einzelne Kapitel (oder Kapitelabschnitte), die du regelmäßig (!) veröffentlichst wie einen Fortsetzungsroman. Jede Woche – so die Theorie – kommen dann deine Leser spannungshungrig auf deinen Blog, um endlich die neue Folge zu lesen.
Tipp: Mache es mit einem bereits fertigen Roman, um Logikfehler, Spannungslöcher und einen zu langen Plot zu vermeiden.
Welcher Anbieter?
Ich nutze als Plattform WordPress. WordPress kommt in zwei Varianten daher: wordpress.com und wordpress.org. Die erste Version ist für Anfänger und sehr einfach zu verstehen, die .org-Adresse ist schon tricky, wenn man sich damit nicht auskennt, weil man dafür (in den meisten Fällen) die WordPress-Software herunterlädt und alles mit einem Server verknüpft, für den man monatlich zahlt (das ist technisch nicht ganz korrekt ausgedrückt, erklärt es aber am einfachsten, wenn ich es so sage).
Aber mal ehrlich: Eigentlich hält das doch heutzutage niemanden mehr ab. Es gibt bei YouTube zu jedem Serveranbieter ein “wie ich das jetzt mit WordPress verknüpfe”-Video.
Zudem gibt es viele andere Anbieter für Blogs, beispielsweise blogger.com (unterstützt von Google), das Mikroblogging-Konzept von tumblr, oder auch Jimdo.
Wichtiges zum rechtlichen Hintergrund
Ich bin ja, wie du weißt, keine Anwältin, und kann dir daher hier keinen Rechtsrat geben, aber ich möchte dich darauf hinweisen, dass es einige rechtliche Dinge gibt, die du bedenken solltest, wenn du eine Webseite hast – das gilt natürlich auch für einen Blog.
Zunächst brauchst du ein rechtsgültiges Impressum. Um nicht deine Privatadresse anzugeben, kannst du einen Pseudonymservice benutzen.
Bilder dürfen nur verwendet werden, wenn du dazu auch das Recht hast. Und ein Blog ohne Bilder ist wirklich lahm, also setze dich ein bisschen mit diesem Thema auseinander. Es gibt einige Seiten, die Bilder kostenlos anbieten. Mein Lieblings ist pexels, aber auch gratisography ist toll.
So wird dein Blog erfolgreich
Regelmäßig posten
Ich sagte ja schon, dass die meisten Blogs nicht lange überleben. Häufig liegt es an der fehlenden Regelmäßigkeit. Es gibt kaum einen erfolgreichen Blog, der nicht regelmäßig Beiträge veröffentlicht. Es ist gar nicht notwendig, jeden Tag etwas zu schreiben. Regelmäßig heißt: in festen Abständen. Das kann einmal im Monat sein (aber das würde ich schon als Minimum ansehen), oder auch alle 14 Tage sonntags. Ich versuche mich an “jeden Freitag”, wobei das nicht immer klappt, wie ich zugeben muss.
Tipp: Suche dir einen festen Tag, beispielsweise jeden ersten Montag im Monat, und trage ihn auch fest als Termin im Kalender ein. Je verlässlicher dein Blog ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du erfolgreich sein wirst.
Das richtige Thema (= hilfreiche Beiträge)
Warum ist “vom Schreiben leben” so erfolgreich und “annikabuehnemann.de” nicht? Weil ich hier ein Thema aufarbeite, das Mehrwert bietet. Du als Leser des Blogs hast Fragen, die ich beantworten kann. Das macht den Blog in einer gewissen Weise wertvoll für dich. Wenn du mich dann auch noch nett und sympathisch findest, ist die Chance hoch, dass du wiederkommst.
Auf meiner “Personenwebseite” spreche ich … über mich! Was für eine Überraschung. Und ich finde es im Übrigen auch überhaupt nicht schlimm, dass ich dort nicht viele Leser habe, denn für mich ist es ganz klar: dieser Blog ist zu 85 % für dich und zu 15 % für mich. Meine Annika-Webseite ist zu 85 % für mich. Die dortige Seite ist tatsächlich wie eine Art Tagebuch, die mein Leben und meinen Werdegang aufzeichnet. Ich freue mich natürlich, wenn sich ein Leser dorthin verirrt, aber mein Fokus liegt hier auf vomschreibenleben.de. Deshalb gibt es auf meiner Annika-Webseite auch keine Regelmäßigkeit.
Je besser du die Probleme, Herausforderungen und Fragen deiner Leser löst, desto wertvoller ist dein Blog für sie, also sorge dafür, dass deine Artikel bombengut sind. Tipps bekommst du beispielsweise auf schreibsuchti.de.
Online-Marketing-Maßnahmen nutzen
Ein viel zu breites Thema, um es hier abzudecken. So, wie du deine E-Books und Taschenbücher bewerben kannst, kannst du auch deinen Blog bewerben, insbesondere, wenn du dich einem speziellen Thema verschrieben hast.
Durchhalten
Statistisch gesehen dauert es 1-2 Jahre, ehe sich mit deinem Blog ein Erfolg einstellt. Du solltest gewillt sein, wenigstens 9, besser 12 Monate jede Woche (bzw. jeden Monat) Beiträge zu schreiben, sie auf den sozialen Netzwerken zu verbreiten, Kontakte zu Lesern, anderen Bloggern und Autoren aufzubauen, und so weiter.
Das geht alles von deiner Schreibzeit ab, kann sich am Ende aber sehr rentieren, wie man an meinem Beispiel sieht. Ohne diesen Blog hätte ich mich nicht selbstständig machen können, und das nach nur knapp 2 Jahren.
Fazit
Ja, ein Blog kann sich definitiv lohnen und hat viele Vorteile. Nein, es ist keine schnelle Maßnahme, um viele Bücher zu verkaufen. Bloggen ist viel mehr als eine Verkaufsmaschine und ich denke, wer mit dem Hauptgedanken “wie kann ich damit möglichst schnell möglichst viel verdienen?” ist hier auch nicht im richtigen Metier. Bloggen ist vor allen Dingen ein Gedankenaustausch, ein Problemlöser, eine Gedankenplattform. Hier kannst du das sagen, was dich bewegt, auch, wenn es mal nichts mit deinem eigentlichen Thema zu tun hat.
Kleiner Test: “Sollte ich einen Blog machen?”
Wenn du noch immer unsicher bist, dann mach doch diesen kleinen Test:
- Hast du Lust, zu einem bestimmten Thema zu schreiben?
- Bist du gewillt, Zeit in etwas zu stecken, das dir Spaß macht, aber vorerst kein Geld?
- Kannst du dir vorstellen, dir ca. 2 Stunden pro Woche Zeit zu nehmen, um zu bloggen?
- Hast du Lust, dich damit auseinanderzusetzen, wie man z.B. WordPress benutzt?
- Möchtest du deine Schreibstimme verbessern?
- Bist du gewillt, regelmäßig zu überlegen, wie du die Reichweite deines Blogs erhöhen kannst?
- Bist du gewillt, dich mit Methoden auseinanderzusetzen, die du bisher nicht kennst? (SEO, Keyword-Analysen, rechtliche Hintergründe)
Wenn du mindestens 6 mal mit “Ja” geantwortet hast, dann richte dir sogleich einen Blog ein und lade dir Tinka Beeres Blogging Guide* herunter.
Jetzt kommst du
Hast du einen Blog? Verlinke ihn doch unten in den Kommentaren, damit wir alle in den Genuss kommen, ihn zu lesen!
Danke für den interessanten Artikel. Ich bin bei den sieben Fragen zwar nur mit Mühe und Not auf sechs Jas gekommen (ich denke nicht permanent über Reichweitensteigerung nach), aber ich sehe das Soll damit als hinreichend erfüllt an ;-).
Mein Blog ist im Moment für mich ja gleichzeitig Motivator und Dokumentation. Mag sein, dass er mir irgendwann helfen wird, Verkäufe für meine Romane anzukurbeln. Auf jeden Fall ist regelmäßiges Bloggen aber m.E. schon zu diesem Stadium, noch ohne veröffentlichten Text, eine gute Vorbereitung, um dann, wenn es “ernst” wird, nicht noch lange herumknobeln zu müssen, wie und was man jetzt eigentlich schreiben soll.
Diese Sichtweise hilft dann auch ungemein, wenn die Zugriffszahlen mal nicht so hoch sind, wie erwünscht.