Ihr könnt euch vorstellen, wie irritiert ich geguckt habe, als ich heute folgende E-Mail bekam: Zu viele ungültige Anmeldeversuche.
Dabei hatte ich doch gar nicht probiert, mich auf meiner Webseite einzuloggen! Ich las die Mail genauer durch: Das war definitiv nicht meine IP-Adresse. Also suchte ich im Internet nach der IP-Adresse und fand heraus, dass von dieser IP-Adresse Spam-Aktivitäten bekannt sind und sie eventuell auf den Philippinen registriert sein könnte. Wie auch immer: Sie hatten versucht, mich zu hacken – und das machte mich sauer und schockierte mich auch irgendwie. Immerhin gibt es Millionen Seiten, die weitaus attraktivere Ziele sind 😉
Glück im Unglück
Als ob er es geahnt hätte, veröffentlichte Jakob Schweighofer auf seinem Blog vor kurzem einen Beitrag darüber, wie er gehackt wurde und welche Schritte für ein mehr oder weniger sicheres System ein Muss sind. Daraufhin installierte ich das empfohlene Plugin Limit Login Attempts, mit dem ich festlegte, dass die IP-Adresse für 20 Minuten gesperrt wird, wenn man sich drei Mal falsch anmeldet – und weitere 24 Stunden, wenn man weitere Fehler macht. Das erklärt dann auch die oben gezeigte Nachricht: Jemand hat zu oft versucht, das Passwort herauszufinden.
Sicherheit weiter erhöht
Heute, nach diesem offensichtlichen Hacker-Angriff, habe ich dann noch weitere Sicherheitslücken geschlossen. Alle Plugins und Themes sind aktualisiert, der Admin-Name ist ein kryptisches Zahlen-und-Buchstaben-Monstrum, ebenso wie das Passwort. Als letztes werde ich noch an der htaccess-Datei herumbasteln, wie Jakob es empfiehlt und dann sollte ich endlich sicherer sein.
Der Schock bleibt aber…
