System: “Do you really want to drop the database?”
Ich: “Ach, was kann an drop schon so schlimm sein?”
Ich klicke “Yes”

So lässt sich zusammenfassen,wie das gestrige Drama begann. Zum Glück schlafen die meisten Seitenbesucher nachts und haben von dem Chaos nicht viel mitbekommen. Dennoch musste ich meinem Frust über mein eigenes Unvermögen auf Facebook Luft machen: Ich habe gestern meine Datenbank gelöscht, was einer Löschung aller Inhalte dieser Webseite entspricht. Das heißt: eine Zeit lang gab es keine Beiträge mehr, das Design war verschwunden, einfach alles war auf Null.

Ich habe einen halben Herzinfarkt bekommen, denn natürlich hatte ich vorher kein Backup gemacht (habe ich nach der Reparatur natürlich gleich nachgeholt).

Zum Glück kann ich Englisch, denn zur nachtschlafenden Zeit war nur der amerikanische Kundenservice zu erreichen (ein Hoch auf den 24/7-Service!). Gemeinsam sind wir Schritt-für-Schritt das Problem durchgegangen und der nette “Mark” (falls das sein richtiger Name ist) hat ein automatisches Update vom Vortag aus dem Hut gezaubert. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen! Wenige Klicks später war alles beim Alten. Die halbe Stunde Horror war beendet.

Warum habe ich überhaupt an der Datenbank herumgefummelt? Weil ich sie aktualisieren wollte. Jetzt ist sie natürlich noch immer auf dem alten Stand. Aber ich gebe nicht auf: Am Wochenende versuche ich mein Glück erneut. Jetzt weiß ich ja, was “drop” in diesem Falle heißt.

 

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Moin, ich bin Annika. Ich helfe dir, deinen besten Roman zu schreiben und ihn dann so zu veröffentlichen, wie du es dir vorstellst, ob mit oder ohne Verlag.

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