Organisation der Leserunde – Teil 1: Wo machen wir es denn?
Ich freue mich, dass sich ein paar Leutchen bereiterklärt haben, bei dem Experiment „Leseprobe“ mitzumachen!
Während die Abstimmung noch läuft (bis übernächste Woche ist noch Zeit, abzustimmen), können wir für alle Interessierten ja schonmal überlegen, wie wir die Leserunde veranstalten. Generell haben wir erstmal folgende Möglichkeiten:
- eine vorhandene Forumsplattform
- Leserunden.de (falls wir die Erlaubnis bekommen)
- eWriters.eu
- Goodreads
- Weitere Vorschläge?
- ein soziales Netzwerk
- Facebook-Gruppe?
- selbst eine Forumsplattform bauen
- eigenes Forum
- Blog
Vor- und Nachteile vorhandener Plattformen
Zuerst einmal muss man sich bei fremden Plattformen registrieren, was nicht jedermanns Sache ist. Die Möglichkeit, anonym bei der Leserunde mitzumachen ist nur soweit gegeben, als dass man sich einen Nicknamen ausdenken kann. Man muss nicht den echten Namen benutzen. Wenn man allerdings nur für diese eine Leserunde angemeldet ist, ist man nach wenigen Wochen eine Karteileiche (wegen Inaktivität) und das nützt weder dem Leser noch dem Brtreiber. Andererseits sind diese Leserunden schön übersichtlich, weil alles in verschiedenen Threads erörtert wird, Nachzügler können noch einsteigen und lesen, was andere dachten, als sie an der gleichen Stelle waren. Fragen können einfach gestellt und beantwortet werden.
Außerdem gibt es hier die große Chance, dass sich auch Leser, die bisher noch nichts von „Auf die Freundschaft!“ gehört haben, an der Leserunde beteiligen, weil die Sichtbarkeit so hoch ist.
Vor- und Nachteile sozialer Netzwerke
Ich denke, Facebook punktet durch die Einfachheit. Ich würde einfach eine entsprechende Gruppe „Leserunde zu Auf die Freundschaft“ eröffnen, Leute einladen und schon wären wir startklar. Es ist also alles schnell eingerichtet und geht sehr kurzfristig. Nachteil: Es ist ja nicht jeder bei Facebook angemeldet. Ja, es gibt sie noch, diese seltenen Exemplare, die sich der Netzgemeinde entreißen konnten! Meine Schwester und meine Mutter gehören zum Beispiel dazu und ich würde ihnen die Möglichkeit einer Leserunde nehmen, denn sie würden sich nicht „nur wegen einer Leserunde“ bei Facebook anmelden.
Facebook ist zudem kein Forum. Das heißt, Diskussionen zu den verschiedenen Kapiteln sind nicht so einfach wie in einem Forum. Man kann sich nicht gegenseitig übersichtlich zitieren und ich kann mir vorstellen, dass es mit der Zeit relativ unübersichtlich wird. Die Sichtbarkeit ist auch sehr eingeschränkt, auf Zaungäste wartet man also vergeblich.
Vor- und Nachteile eigener Plattformen
Natürlich könnte ich auch einfach ein Forum bauen und euch einladen. Dann sind wir unabhängig, aber das ist auch schon fast der einzige Vorteil. Man müsste sich auch hier registrieren und das Forum läge bis zur nächsten Leserunde nächstes Jahr brach. Im Grunde scheidet diese Möglichkeit für mich sofort aus.
Man könnte natürlich auch den Blog nutzen. Zu jedem Abschnitt würde ich einen neuen Beitrag schreiben und ihr könntet in den Kommentaren eure Empfindungen dazu aufschreiben. Aber irgendwie finde ich das nicht so schön. Ich hätte lieber direkt mit euch zusammen das Thema erläutert.
Fazit: Ich denke, man müsste sich entweder auf einer Plattform niederlassen oder Facebook nutzen.
Was würdet ihr befürworten?
AnnikaBuehnemann
Sagt mir bitte Bescheid, ob die Abstimmung funktioniert… ich sehe nämlich nur eine einzige Abstimmung 🙂