Affiliate-Marketing für Autoren

29. September 2014

Es gibt viele Wege, um vom Schreiben zu leben. Mit einer Serie von Liebesromanen oder Thrillern/Krimis die Amazon-Bestsellerliste zu stürmen ist einer und nicht der einzige. Tom Oberbichler verrät in seinem Gastartikel, wie du durch Affiliate-Marketing etwas dazuverdienen kannst.

 

Upgedated am 19.02.16

Ein Gastartikel von Thomas Oberbichler

 

Viele Wege führen nach Rom. Ich habe mich für eine Mischung aus Ratgebern, die ich veröffentlicht habe, zusätzlichen Produkten und Dienstleistungen rund um meine Bücher und für Affiliate-Marketing entschieden.

So ist Erfolg für mich planbar und auch ohne größere finanzielle Investitionen erreichbar.

Danke an dieser Stelle, liebe Annika, für die Gelegenheit meinen Zugang zu Affiliate-Marketing für Autoren und Autorinnen zu präsentieren. Zu diesem Thema lässt sich ein ganzes Buch schreiben, ich fasse hier als Einstieg meine wichtigsten Erfahrungen zusammen.

Bevor ich darstelle, WIE ich mit Einnahmen aus Partnerprogrammen mein Einkommen als Autor erhöhe, ist mir wichtig eine Unterscheidung vorzunehmen.

 

Was Affiliate-Marketing nicht ist

 

Affiliate-Marketing ist nicht Multi-Level-Marketing (MLM). Bei MLM-Systemen ist immer eine – teils mehrere Hundert oder gar Tausend Euro hohe – „Eintrittsgebühr“ zu bezahlen, die dann erst wieder verdient werden darf, indem andere Menschen (meist Bekannte) dazu gebracht werden, selbst diese Gebühr einzuzahlen, bevor überhaupt ein Einkommen erwirtschaftet werden kann. Ich persönlich mag das nicht.

 

Was Affiliate-Marketing ist

 

Affiliate-Marketing, auch Partnerprogramme genannt, kostet nichts. Hier bezahlen Firmen, Anbieter von Produkten und Dienstleistungen dir einen Anteil am Preis von Verkäufen, die über deine Vermittlung zustande kommen.

Praktisch läuft das so, dass du dich für ein Affiliate-Programm bewirbst und sobald du angenommen bist, einen Affiliate-Link erhältst, das Produkt oder die Dienstleistung bewirbst und die Klicks und Käufe, die über deinen Link erfolgen getrackt werden.

 

Die meisten dieser Partnerprogramme bezahlen für direkte Verkäufe. Die zweite Variante ist, dass du für Anmeldung zu einem Newsletter oder einem Programm vergütet wirst. Manche Programme schütten sogar schon für Klicks eine Prämie aus.

Erste Schritte in die Praxis – das Amazon-Partnerprogramm

 

Das erste Affiliate-Programm, das sich für Autoren und Autorinnen anbietet, ist das Amazon-Partnerprogramm.

Es bietet mehrere Möglichkeiten: Du kannst zum Beispiel deine eigenen Bücher oder andere, die du gelesen hast und dir gefallen, vorstellen und mit deinem Affiliate-Link an deine E-Mail-Liste senden, in den sozialen Netzwerken teilen oder in einem Blogartikel besprechen. Sobald dann jemand dieses Buch kauft, nachdem er oder sie auf deinen Link geklickt hat, bekommst du eine Provision – beginnend mit 5 % des Nettoverkaufspreises.

 

Amazon Partnerprogramm Browserleiste
Wenn du beim Amazon-Partnerprogramm eingeloggt bist, kannst du direkt im Browser Affiliate-Links erstellen

 

 

Hier* kommst du z. B. zu meinem Buch „Ziele finden, setzen, erreichen“* auf Amazon.

Das ist nur der Anfang. Denn für alle anderen Artikel, die in der gleichen Session bei Amazon gekauft werden, bekommst du auch deine Provision. Bei einem E-Book um 99 Cent bekommst du gerade 5 Cent, für einen Kindle, der um die 100 € kostet, sind es dann aber schon 5 Euro.

Bei mir schwanken die Einnahmen über das Amazon-Partnerprogramm zwischen 15 und 150 Euro im Monat – mit dem Höhepunkt vor Weihnachten. Und ich mache das wirklich nur nebenbei.

Es gibt zwei ganz wichtige Regeln, die auf jeden Fall einzuhalten sind:

 

  • Amazon lässt keine Amazon-Affiliate-Links in Büchern und E-Books zu. Das bedeutest, du darfst einen Link aus den Büchern auf deine Internetseite einbinden und von dort aus dann den Leser, die Leserin über deinen Affiliate-Link zum Kauf zu schicken.
  • Amazon lässt es nicht zu, dass du Affiliate-Links in Google-Adwords-Kampagnen einsetzt. (Wobei so eine Kampagne für nahezu alle Bücher oder gar eBooks ohnehin unwirtschaftlich ist.)

 

Jede Buchbesprechung oder -vorstellung, die du machst, ist ein guter Platz für deinen Affiliate-Link. Auch kurze, prägnante Beiträge mit deinen Affiliate-Links auf Twitter und Facebook funktionieren, sobald du dir etwas einfallen lässt, das entweder witzig oder informativ ist – das schlichte, unkommentierte oder ständig wiederholte Teilen deiner Links ist mit und ohne Affiliate-Programm Spam und nutzt dir langfristig nicht.

 

Was macht erfolgreiches Affiliate-Marketing aus?

 

Erfolgreiches Affiliate-Marketing basiert in erster Linie darauf, dass du Produkte und Dienstleistungen bewirbst, die du selbst getestet (oder eben gelesen) hast und von denen du selbst begeistert bist.

Der zweite wesentliche Schritt ist, dass du ansprechenden Inhalt und Mehrwert anbietest.

Welchen Nutzen haben die Waren, die du verkaufst für den Nutzer oder die Nutzerin? Diese Frage darfst du in jedem Fall beantworten und dann fügst du deine persönliche Erfahrung hinzu. Das darf also mehr sein als – bei einem Buch – im Klappentext steht.

In welcher Form du diesen Inhalt erzeugst und darstellst, liegt ganz bei dir. Blogartikel funktionieren in Kombination mit Bildern gut. Youtube-Videos sind meist am effektivsten. Auch ein origineller Tweet oder durchdachter Facebookpost – mit Bild – kann dir gute Dienste leisten.

 

Wie finde ich Affiliate und Partnerprogramme, die zu mir passen?

 

Du gehst dabei immer von dir selbst aus. Nur Produkte und Dienstleistungen, die mich selbst überzeugt haben, interessieren mich auch als Affiliate.

Ich nutze Amazon und bin von dem Service begeistert – deshalb empfehle ich es gerne weiter und bin im Partnerprogramm. Das gleiche gilt für audible. Ich vertreibe meine eigenen Hörbücher und Selbsthypnosesessions über audible und genieße selbst immer wieder ein Hörbuch, dass ich dort finde.

 

 

Webseiten- und Bloganbieter haben meist auch Affiliate-Programme

 

Ich hatte früher meine Webseiten mit Jimdo gemacht, war sehr zufrieden und auch im Partnerprogramm. Mittlerweile bin auf selbstgehostete WordPresslösungen umgestiegen und nutze HostGator als Provider. Ich bin begeistert und empfehle sie jetzt bei jeder Gelegenheit weiter.

Hier 2 Banner-Beispiele, wie das mit HostGator aussieht: 728×90 Pixel

 

und alternativ 300×250 Pixel. Du kannst die Banner dann auf deiner Webseite einbinden, wenn du mit HostGator kooperierst.

 

Individuelle Vorlieben

 

Im nächsten Schritt wird es individuell sehr unterschiedlich. Ich zum Beispiel schreibe Ratgeber im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und bin NLP-Trainer. So ist es für mich naheliegend, Affiliate von einem NLP-Anbieter zu sein, bei dem ich selbst einige Ausbildungen gemacht habe und immer sehr zufrieden war. Das ist natürlich ein anderes Thema als E-Books. So eine Ausbildung kostet 500 bis 3000 Euro, und ich verkaufe sie entsprechend nicht so häufig wie E-Books oder Bücher. Sobald ich da einen Verkauf erziele, sind das allerdings manchmal bis zu 500 Euro. Es lohnt sich also. Und die Workshops sind toll, schau mal!

Ich denke, alle Autoren und Autorinnen haben Themen rund um ihre Bücher. Wenn du z.B. Liebesromane schreibst, ist vielleicht eine Partnerbörse als Partner für dich interessant. Oder ein Onlineshop für Blumen, Schmuck, Accessoires, …

Schreibst du Reiseführer, dann sind Onlinereisebüros, oder Shops mit Produkten aus den Ländern über die du schreibst interessant.

Viele Krimis und Thriller haben einen regionale Bezug – gibt es Firmen in deiner Umgebung, die ein Partnerprogramm haben? Andere Bücher tauchen in bestimmte Themen ein: Garten, Technik, … – was gibt es auf deinem Sektor?

So baust du dir dein eigenes Portfolio nach deinem Geschmack auf.

 

Kann ich mein Buch/mein E-Book direkt nutzen, um Affiliate-Marketing zu machen?

 

Ja. Und der beste Weg ist in meiner Welt, deine Leser und Leserinnen über eine hochwertiges, kostenfreies Angebot auf deinen Blog oder noch besser in deine E-Mail-Liste zu holen und dort dann – wieder verbunden mit Information, Mehrwert und eigenen Erfahrungen – die Produkte vorzustellen.

Den Hinweis zum Amazon-Partnerprogramm wiederhole ich hier noch mal: Keine Amazon-Affiliate-Links in E-Books oder Büchern, die du über Amazon vermarktest!

Eine mögliche Ergänzung zum Affiliate-Marketing ist das bezahlte, gesponserte Platzieren von Werbebannern und -artikeln auf deinem Blog, in deinem Buch. Im Buch selbst darf das wirklich supergut zum Inhalt passen und schön präsentiert sein. Etwa verbunden mit einem Gutschein.

 

Wie finde ich Partnerprogramme?

 

Ein sehr direkter Weg ist: Du gehst auf die Webseite des Unternehmens, das dich interessiert und findest die Seite für Affiliates oder das Partnerprogramm. Die Suchfunktion auf den Seiten ist dafür sehr hilfreich.

Dort findest du dann den Ablauf für die Bewerbung beschrieben. Die Dinge, die für die meisten Firmen interessant sind: Über welche Webseite willst du Produkte oder Dienstleistungen verkaufen? Wieviel Traffic hast du im Monat? Womit beschäftigt sich deine Seite? Welche Art von Seite hast du? (Blog, Onlineshop, Dienstleistungen)

Dann kommt die Antwort – oft ein „Ja! Super, dass du dabei bist“, dann geht es gleich los. Manchmal auch: „Nein, danke – im Moment nicht“. Das ist auch ein normaler Vorgang und nicht das Ende der Geschichte. Bei einigen Firmen reicht es, wenn du per Mail noch einmal dein Interesse ausführlicher begründest – mit praktischen Beispielen, wie du planst, die Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, bei anderen darfst du es einfach öfter probieren. Manchmal klappt das im Moment auch nicht. Und ja, das hängt unter anderem mit dem Traffic zusammen, den du schon auf deiner Seite hast.

Amazon nimmt dich in der Regel mit offenen Armen auf. 🙂

 

Ein anderer Weg sind Affiliate-Plattformen

 

Das sind Plattformen, wo sich Firmen, die Partnerprogramme haben, mit potentiellen Affiliates treffen. Die meisten Firmen nutzen diese Plattformen auch zum Tracking und zur Abrechnung (Amazon ist da eine Ausnahme).

Viele von ihnen, wie Commission Junction (dort findest du CreateSpace) und affilinet (dort findest du audible), sind international. Digistore24 ist eine recht junge und aufstrebende deutsche Plattform. Rakuten Linkshare ist auch noch eine große Plattform, die ich selbst getestet habe.

Sobald du dich bei einer Firma als Affiliate bewirbst, die mit einer dieser Plattformen zusammenarbeitet, landest du im Anmeldungsprozess automatisch dort und legst dir ein Konto an. Ab diesem Moment kannst du dich dann auch dort vor Ort umsehen und neue Firmen finden, die zu dir passen.

 

Ein wichtiger Hinweis

 

Ich mache Affiliate-Marketing, das heißt, in diesem Text sind Affliate-Links von mir und sobald du darauf klickst und ein Produkt kaufst, bekomme ich eine Provision, die sich nicht auf den Preis auswirkt, den du bezahlst.

So einen Hinweis, darfst du auf deinem Blog, deiner Facebookseite, … anbringen. So spielst du mit offenen Karten und deine Leser und Leserinnen wissen, was du tust – und auch was sie tun, indem sie auf die Links klicken.

Bei manchen Firmen ist es sogar so, dass du als Affiliate eigene Rabatte vergeben kannst – das macht deine Links natürlich noch attraktiver. HostGator ist so eine Firma.

So wichtig es ist, offen mit dem Affiliate-Marketing umzugehen, so nützlich ist es die teilweise sehr langen und nicht wirklich schönen Affliate-Links hübscher zu gestalten. Ich verwende dazu bitly.com. Das bietet dir auch die Gelegenheit, selbst mitzuverfolgen, welche deiner Links wo geklickt werden. Ich habe die Vorteile von bitly.com in einem eigenen Blogartikel beschrieben.

 

Achtung, Nachtrag vom 05.10.2014:

 

Neue Regeln der FTC (Federal Trade Commission) für Affiliates

Die FTC hat neue Regeln für die Verwendung von Affiliate-Links erlassen.

Auch wenn das eine US-amerikanische Behörde ist, bist du in Europa davon betroffen, falls du Affiliate von einer US-amerikanischen Firma bist.

Ich wurde als Affiliate von Elegant Themes (ich mache meine Webseiten und Blogs mit ihnen und bin begeistert!) darauf aufmerksam gemacht.

Im Wesentlichen geht es darum, dass alle Textlinks und Social Media Posts, die Affiliate-Links enthalten, als solche gekennzeichnet werden müssen.

Bei offensichtlichen Werbelinks, wie etwa Bannern, ist das nicht notwendig.

 

Beispiele

Wenn du in einem Artikel Textteile mit Affiliate-Links hinterlegst, bist du verpflichtet, in diesem Artikel darauf hinzuweisen.

»Dieser Artikel enthält Affiliate-Links und ich erhalte eine Kommission, falls du darüber einkaufst. Diese Kommission wirkt sich nicht auf deinen Preis aus.«

In den Social Media bist du verpflichtet die Posts als Werbung zu kennzeichnen:
»Ad: Ich empfehle Elegant Themes.« (auf Facebook oder Google+)
»Ich empfehle Elegant Themes. #ad« (auf Twitter)

Die Konsequenz eines Nicht-Einhaltens dieser Regeln ist eine Kündigung deines Affiliate-Accounts.

Hier noch ein Link zu den Verhaltensregeln auf Englisch:

http://www.elegantthemes.com/appropriate-disclosure.html

 

 

Wie einfach ist es mit Affiliate-Marketing Geld zu verdienen?

 

Die wichtigste Erkenntnis ist: Verkauf bleibt Verkauf. Das heißt du darfst als Affiliate genau soviel Energie und Zeit aufwenden, um ein Produkt zu verkaufen, wie du etwa für deine Bücher oder andere eigene Angebote investierst.

Der große Vorteil ist: Du vergrößerst deine Produktpalette, ohne selbst produzieren zu müssen. So ist die Auswahl, die du anbietest viel größer und dein Umsatz und in der Folge dein Einkommen steigen.

Dazu bekommst du von deinen Partnerfirmen auch Werbematerial, wie Banner, zur Verfügung gestellt, dir deine Arbeit erleichtern.

Und für all das brauchst du keine Startkapital.

Das ist nur ein erster Überblick und je mehr du dich damit beschäftigst, desto klarer wird alles und desto erfolgreicher bist du. Learning by Doing ist auch für Affiliate-Marketing das Mittel der Wahl, um erfolgreich zu werden und zu bleiben.

Ich mag es. Affiliate-Marketing ist ein Teil des Puzzles, der mir – zusammen mit meinen Büchern, dem Buchcoaching und Schreibtrainings – das ortsunabhängige Arbeiten ermöglicht und ich liebe es.

Ich empfehle es allen Autoren und Autorinnen, die schon mit mir zusammenarbeiten und ich lege es auch dir ans Herzen.

Falls du eine Frage hast, poste sie gerne unter dem Artikel als Kommentar oder kontaktiere mich direkt.

Danke, dass du meinen Text zu Ende gelesen hast und für dich mitnimmst, was dir nützt –

be wonderful!

 

Thomas Oberbichler

Thomas Oberbichler Autor Buchcoach SchreibtrainerThomas Oberbichler ist NLP-Trainer und Trainer für mentale Fitness. Er lebt am Genfer See und in Wien, ist selbst erfolgreicher Ratgeberautor und unterstützt andere Autoren und Autorinnen als Buchcoach und Schreibtrainer. Besuche ihn auf http://be-wonderful.at!

Hier noch zwei Tipps zum Weiterlesen auf Englisch: Pat Flynn bloggt auf www.smartpassiveincome.com unter anderem über erfolgreiches Affiliate-Marketing und Missy Ward gibt in ihrem eBook »Make Money With Your WordPress Blog: Learn How to Monetize Your Blog With Affiliate Marketing« eine einfache Anleitung für den Einstieg ins Affiliate-Marketing mit deinem Blog. (http://amzn.to/1pwIfqb)

 

 

Noch zwei Anmerkungen von Annika:

 

Achtung: Manche Finanzämter sehen Affiliate-Marketing als Gewerbe!

 

Ein Hinweis sei an dieser Stelle angebracht: Es gibt Finanzämter in Deutschland, die Einnahmen aus Affiliate-Links nicht als freiberufliche Tätigkeit anerkennen, sondern diese Einnahmen als gewerbliche Einnahmen ansehen. Falls du unsicher bist, solltest du im Vorfeld mit deinem Steuerberater oder Finanzbeamten sprechen, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Unter welchen Umständen du noch ein Gewerbe anmelden musst, liest du hier.

 

Follow- und No-Follow-Links

 

Bei der Erstellung von Links gibt es zwei Arten: Die Links, die von Google nachverfolgt werden, und die ohne Verfolgung („No-follow-Link“). Normalerweise sind standardmäßig alle Links Follow-Links. Sie dienen zur Beurteilung deiner Webseite und zum Ranking. Google findet Webseiten mit Links zu anderen wichtigen Webseiten gut und bewertet die Seite somit besser als Webseiten ohne Links. Aber Google mag keine Affiliate-Links. Deshalb solltest du deine Affiliate-Links als No-Follow-Links markieren. Das kannst du sehr einfach mit dem Plugin NoFollowr machen. Hier ein spannender Artikel dazu.

 

Hast du selbst Erfahrungen mit Affiliate-Marketing oder spezielle Fragen dazu? Dann ab in die Kommentare damit!

 

 

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GEDANKEN DAZU
AUSKLAPPEN

Habe alles mit Interesse gelesen, aber warum verwendest du statt “müssen” immer “dürfen”?

Hallo Chrisjo!
Ich freue mich, dass der Artikel auch für dich interessant ist.
Ich verwende den Modaloperator müssen deshalb nur dann, wenn ein unbedingter Zwang vorliegt, weil ich in den Jahren, die ich mich mit Sprache beschäftige und mit Menschen arbeite noch niemand getroffen habe, der oder die mit “müssen” gut funktioniert und ins Handeln kommt.
Tatsächlich ist auch hier so, dass du die Entscheidung triffst, DU darfst das tun. Es gibt da keinen äußeren Zwang.
Viel Spaß beim Umsetzen,
Tom

Hi Thomas, vielen Dank für den großartigen Artikel !

Ich habe eine spezielle Frage zum Thema “Google Adwords”. Du hattest geschrieben, dass eine solche Kampagne nicht rentabel sein wird. Mich würde interessieren wieso du denkst, dass dies so ist.

Beste Grüße
Michael

Hi Michael,
ich freue mich, dass dir mein Artikel nutzt.
Die Frage “Google Adwords” ja oder nein ist natürlich kontextabhängig. Wenn du Bücher oder ähnliche Artikel über das Amazonpartnerprogramm verkaufst, dann sind die Klickpreise bei Google Adwords zu hoch, um für dich rentabel zu sein.
Wenn du hochpreisige Produkte, bzw. solche mit einer hohen Kommission für dich verkaufst, dann ist es sicher eine Überlegung wert.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass sich Google Adwords erst ab einem monatlichen Budget von € 1.000,- wirklich lohnt – von den Trafficergebnissen her. Da dürfen natürlich deine Umsätze und vor allem dein Gewinn in einem gesunden Verhältnis dazu stehen. So einfach einmal ein “paar” Euros zum Testen einzusetzen, lohnt sich da nur als Lernerfahrung – die habe ich gemacht 🙂
Facebook Ads sind da vielleicht schon interessanter für dich, weil die Klickpreise wesentlich niederer sind.
Alles Liebe und viel Erfolg,
Tom

VIelen Dank für den Artikel. Ich werde in den nächsten Wochen mein erstes Buch veröffentlichen und habe auch schon meine Webseite vorbereitet. Dort möchte ich für den Anfang NUR auf mein Buch bei Amazon KDP verweisen, keine anderen Bücher. Muss ich dafür ein Gewerbe anmelden? Oder kann ich dass auch über dei Einkommensteuer abrechnen?
LG,
Kaline

Hallo Thomas,
wirklich ein gelungener Artikel. Vielen Dank! In deinem Beitrag hast du Rakuten Linkshare erwähnt. Kannst du vielleicht noch einige positive Aspekte für dieses Netzwerk liefern? Ist diese Plattform nach wie vor empfehlenswert? Gruß Stephan

Hallo, ein sehr interessanter Blog und hilfreiche Tipps so nebenbei. Ich habe noch sehr wenig Erfahrung mit Affiliate Marketing; habe dies und das ausprobiert und hatte immer wieder den Eindruck dass alle anderen es richtig machen, aber bei mir funktioniert das nicht. Bis ich endlich dahinter gekommen bin, dass die meisten Programme nur heiße Luft versprechen und ich die wenigen guten Programme finden muss, hatte ich schon einige Euros in den Sand gesetzt, anstatt Euros zu verdienen. Ich habe nicht aufgegeben und gute Mentoren gefunden; auch auf deinem Blog habe ich Tipps gefunden und möchte mich an dieser Stelle dafür bedanken. Weiterhin viel Erfolg mit deinem Blog.

Hallo Andreas, lieben Dank für deinen Kommentar! Ja, wie immer, wenn irgendetwas erfolgversprechend klingt, hast du auf einmal viiiiele Anbieter, hinter denen teilweise nur heiße Luft herrscht. Gut, dass du weitergemacht hast!!
Liebe Grüße
Annika

Hallo Lieber Artikel Schreiber,

Ich würde gerne mal die Stelle mit der offiziellen Richtlinie sehen die besagt das man keine amazon affialiate links in ebooks einbauen darf.

Könnte schwören es mal gelesen zu haben, finde es aber einfach nicht mehr….

Können sie mir da vielleicht behilflich sein? 🙂

mfG
I.R.

Hallo Ignatz, ich leite deine Frage gerne an Tom weiter. Auf die Schnelle habe ich den entsprechenden Part nur in einer alten Version der amerikanischen Partnernet-Seite gefunden (dieser Beitrag hier ist ja schon 4 Jahre alt, vergiss das nicht!). Mir scheint, dass sie es angepasst haben. In der aktuellen amerikanischen Fassung steht, dass man die Affiliate-Links nicht für kostenlose E-Books nutzen darf, die mehr als 20.000 Mal heruntergeladen werden.
Die deutsche Partnet-Seite verlinkt immer zu den Amazon-Nutzungsbedingungen und dort sehe ich nichts Entsprechendes. Aber danke für den Hinweis, möglicherweise hat sich das geändert!

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Moin, ich bin Annika. Ich helfe dir, deinen besten Roman zu schreiben und ihn dann so zu veröffentlichen, wie du es dir vorstellst, ob mit oder ohne Verlag.

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