Muss ich noch mehr sagen? Eigentlich nicht.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich es bei Chris Guillebeau oder in einem anderen Blog/Buch gelesen habe (vielleicht weiß einer von euch Rat?):
Angestellt zu sein, heißt, für die Träume eines anderen zu arbeiten.
Das soll kein Plädoyer für eine Kündigung sein, sondern ein Denkanstoß: Ist alles, was du tust, auf eines deiner persönlichen Ziele ausgerichtet? Dazu kann auch gehören, dass du für jemanden arbeitest, denn mit dem Geld ermöglichst du dir vielleicht ein bestimmtes Ziel.
Wenn du ein Ziel hast, auf das du hinarbeitest, dann arbeitest du für deinen eigenen Traum.
Also überlege dir, welche Ziele (Träume) du erreichen willst, damit dein Handeln eine andere Qualität bekommt. Und wenn du feststellst, dass du lieber komplett für dich selbst statt für die Träume anderer arbeiten willst, ziehe daraus deine Konsequenzen. Auf der anderen Seite höre auf, über deinen Brotjob zu meckern, wenn du nicht selbstständig arbeiten willst (oder suche dir einen neuen Job).
Hast du ein Ziel, für das du arbeitest? Ich würde mich freuen, wenn du es in einem Kommentar unter diesem Artikel verrätst!
Schöner Artikel!
Wie du ja schon selbst geschrieben hast, kann auch ein Angestelltenverhältnis bedeuten für die eigenen Ziele zu arbeiten, auch wenn diese nicht “Geld verdienen” heiße. Ich denke da z.B. an Kindergärtnerinnen oder andere soziale Berufe, die ihren Beruf einfach aus Leidenschaft machen, weil sie gerne andere Leute im Leben begleiten und ihnen helfen. Das kann ja auch ein selbstgesteckts Ziel sein.
Habe ich ein Ziel für das ich arbeite? Ja, mehrere und ich arbeite seit mehreren Jahren daran 🙂 Eines davon war der Abschluss meines Studiums, welches ich im März erreicht habe und mich sehr glücklich macht. Dein Artikel hat mich heute zum NAchdenken gebracht, ob ich in meinem Leben (beruflich) derzeit irgendwas ändern möchte und ich bin mit relativ großer Überzeugung zu einem “nein” gelangt, was mich glücklich macht, da das bis vor kurzem noch ganz anders ausgesehen hat.
Hallo Jennifer, lieben Dank für deinen Kommentar! Ich freue mich, dass der Artikel dich zum Nachdenken angeregt hat. Das braucht man ab und zu mal, oder? Umso schöner, wenn du sagen kannst: Ja, ich bin auf dme Weg, auf dem ich sein will. Dann bist du vielen deiner Mitmenschen bereits einen Schritt voraus. Herzlichen Glückwunsch zum Abschluss deines Studiums noch! Mach weiter so 🙂