Wie soll das Kind denn nun heißen? Für manche Autoren stellt sich diese Frage gar nicht, weil sie schon vor dem ersten geschriebenen Wort wissen, wie das Buch später mal heißen soll (oder die Serie/Reihe). Für alle anderen: Hier ein paar Tipps.
Es gibt leider nicht DEN einen ultimativen Tipp, der garantiert einen Titel präsentiert, der im Kopf bleibt. Aber es gibt ein paar theoretische Ansätze, die ich dir heute vorstellen will. Vielleicht findest du so eine Anregung für dein aktuelles Projekt?
Wann ist ein Buchtitel „ideal“?
Bevor wir zu den einzelnen Punkten kommen, sollten wir natürlich erst einmal klären, wann wir denn von einem guten oder sogar idealen Buchtitel sprechen können.
Ein idealer Buchtitel bleibt im Kopf.
Er ist leicht merkbar, aber dennoch prägnant.
Ein idealer Buchtitel fällt auf.
Trotz der Einfachheit des Titels sollte er sich von anderen abheben.
Ein idealer Buchtitel passt zum Genre.
Es gilt, die Balance zwischen „so machen es alle“ und „ich mache was ganz anderes“ zu finden. Ein Drahtseilakt!
Ein idealer Buchtitel (er)weckt Emotionen oder Bilder.
Wenn dein Titel beim Leser ein Bild erzeugt, ist es wahrscheinlicher, dass er sich später an den Titel erinnert.
Nicht alle Theorien decken alle diese Punkte ab.
Im Folgenden gehen wir fünfzehn Wege durch, über die man an einen Buchtitel kommen kann. Dabei deckt nicht jeder Weg alle obigen Punkte ab – wenn es so wäre, hätte man eine einfache Formel, die man auf alles anwenden könnte. So ist das Leben aber leider nicht 😉 Also gilt es, mehrere Titel auszuprobieren und den zu nehmen, der am ehesten die Kriterien für einen idealen Buchtitel erfüllt.
Tipp:
Denk an den Titelschutz!
Bevor du dein Buch mit deinem idealen Titel veröffentlichst, stelle sicher, dass du diesen Titel überhaupt noch benutzen darfst. Bücher (bzw. Publikationen im Allgemeinen), die bereits unter diesem Titel erschienen sind, sind automatisch geschützt und du kannst sie nicht verwenden („Harry Potter und der Stein der Weisen“ wäre also keine sehr gute Wahl).
Wenn du deinen Titel bisher nicht gefunden hast (Amazon-Suche, Google-Suche, Verzeichnis lieferbarer Bücher), dann überprüfe es auch bei den gängigen Titelschutzseiten: Titelschutzanzeiger, Börsenblatt und Buchmarkt sind da die ersten Anlaufstellen.
Wenn dein Titel nirgends zu finden ist, ist er frei. Du kannst ihn bis zu 6 Monate schützen lassen (in dieser Zeit darf dann kein anderes Buch mit deinem angemeldeten Titel veröffentlicht werden). Die Kosten sind unterschiedlich hoch, ich zahle meistens um die 14 Euro.
Alles klar? Dann kann es jetzt ja losgehen.
Ach warte, noch ein Tipp zu Beginn: Ich gebe dir zu jedem der Wege ein paar Beispiele. Dreh den Spieß aber gerne mal um und suche bei Amazon nach Erfolgsautoren/-autorinnen und schaue dir ihre Titel an. Erkennst du ein Muster?
Da sich die meisten Prinzipien auch auf (Film-)Serien und Filme anwenden lassen, habe ich sie in anderer Farbe noch eingefügt.
12 Wege zu deinem neuen Buchtitel
1) Ein-Wort-Titel
Besonders prägnant, erfordern aber oft auch viel Nachdenken UND sind oft bereits verwendet worden (Stichwort Titelschutz). Achte darauf, dass der Leser etwas mit dem Wort anfangen kann oder dass es einen direkten Bezug zum Inhalt hat.
Wird häufig bei Thrillern genommen.
Beispiele:
- „Verwesung“ (Simon Beckett)
- „Verblendung“ (Stieg Larsson)
- „Honig“ (Ian McEwan)
- Outlander
- NCIS
- Suits
2) Inhaltsbezeichnung: Worum geht es?
Die einfachste Methode ist wohl, einfach zu sagen, wovon das Buch handelt. In der Regel ist das auch der erste Versuch, Neugierde zu wecken. Sehr viele Buchtitel sagen einfach genau das aus, was drin ist, und es funktioniert:
- „Harry Potter und der Stein der Weisen“ (J. K. Rowling)
- „Das Paket“ (Sebastian Fitzek)
- „Meine geniale Freundin“ (Elena Ferrante)
- „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg, und verschwand“ (Jonas Jonasson)
- How I Met Your Mother
3) Alliterationen und Metaphern
Wenn ein Titel aus mehreren Worten besteht und alle mit dem gleichen Buchstaben beginnen, ist das eine Alliteration. Dieses Stilmittel wird häufig in Werbetexten angewendet (oder auch in Gedichten), um eine höhere Merkbarkeit zu erwirken.
Beispiele:
- „Wunder wirken Wunder“ (Eckardt von Hirschhausen)
- The Big Bang Theory (es geht in der Serie ja nicht um die Urknalltheorie, sondern um Nerds).
- House of Cards
4) Eigentümliche Aussagen
Es gibt Bücher, bei denen liest man den Titel zweimal und denkt sich: „Hm?!“. Dieser Effekt hat zur Folge, dass man das Buch häufig in die Hand nimmt (oder anklickt), um zu erfahren, was es mit dem Titel auf sich hat.
Besonders bei Sachbüchern übrigens beliebt, um sie peppiger wirken zu lassen.
Beispiele:
- „Am Arsch vorbei geht auch ein Weg“ (Alexandra Reinwarth)
- „Ein ganzes halbes Jahr“ (Jojo Moyes)
- „Und nebenan warten die Sterne“ (Lori Nelson Spielman)
- „Die 4-Stunden-Woche“ (Timothy Ferriss)
- „Traummänner und andere Hirngespinste“ (Annika Bühnemann 😉 )
- „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“ (Fredrik Backman)
- „Ich bin zu alt für diesen Scheiß“ (Julia MacDonnell)
5) Angabe der Orte, in denen das Buch spielt
Wenn du nicht preisgeben willst, was der Inhalt ist, dann könntest du auf den Ort eingehen.
Beispiele:
- „Nachts an der Seine“ (Jojo Moyes)
- „Im Schatten der goldenen Akazie“ (Christiane Lind)
- „Schlaflos in Manhattan“ (Sarah Morgan)
- „Herzklopfen auf Gansett Island“ (Marie Force)
- „Im Wald“ (Nele Neuhaus)
- „Downton Abbey“
6) Der Name der Hauptfigur(en)
Manchmal kann es sinnvoll sein, schlicht und ergreifend die Hauptfigur zum Buchtitel zu machen. Das ist natürlich besonders ratsam, wenn die Hauptfigur einen interessanten Namen hat (aber das ist keine Voraussetzung).
Nachteil: Zunächst bringt der Leser mit dem Namen nichts in Verbindung.
Vorteil: Wenn dein Buch beliebt ist, werden sich viele schnell den Buchtitel merken.
Aktuell (Ende 2016) findet diese Methode zumindest im deutschen Markt keinen riesigen Anklang.
Beispiele:
- „Anna Karenina“ (Leo Tolstoi)
- „Romeo und Julia“ (William Shakespeare)
- „Hamlet“ (William Shakespeare)
- „Dr. House“
- Rizzoli & Isles
7) Titel mit der Hauptfigur und einer Beschreibung
Wenn der einzelne Figurenname vielleicht nicht genug aussagt, kannst du ihn auch im ganzen Satz verwenden. Eignet sich besonders gut für charaktergetriebene Serien.
Beispiele:
- „Harry Potter und der Gefangene von Azkaban“ (J. K. Rowling)
- „Die Abenteuer von Huckleberry Finn“ (Mark Twain)
- „Eine Studie in Scharlachrot: Der erste Roman mit Sherlock Holmes“ (Arthur Conan Doyle)
- „Ein Mann namens Ove“ (Fredrik Backman)
- „Grey’s Anatomy“ (übrigens gleichzeitig ein Wortspiel auf „Gray’s Anatomy“, einen Klassiker in der Medizin)
8) Zusammengesetzte Substantive
Sehr häufig bei Liebesromanen und Thrillern sieht man zusammengesetzte Substantive, die ein neues Wort ergeben, das idealerweise genau zum Roman passt.
Sehr beliebte Herangehensweise.
Beispiele:
- „Friesenklinik“ (Stefan Wollschläger)
- „Blutkralle“ (Amber Auburn)
- „Rabengold“ (Ellin Carsta)
- „Himbeermond“ (Mella Dumont)
- „Todesmärchen“ (Andreas Gruber)
9) Bilder entstehen lassen
Zumindest im Bereich der Liebesromane ist das eine der am häufigsten angewandten Methoden, um einen Titel zu kreieren: Einen Sinn ansprechen, ein Bild erzeugen, Sehnsucht wecken (oder Neugierde oder Angst, je nach Genre). Beliebt sind hier entweder kontrastreiche Begriffe („Stiller Schrei“) oder sehr angenehme, gut zusammenpassende Begriffe („Süße Küsse“).
Beispiele:
- „Der Duft von Büchern und Kaffee“ (J. Vellguth)
- „Wenn Liebe nach Pralinen schmeckt“ (Emily Bold)
- „Der Duft von Nelken“ (Noa C. Walker)
- „Barfuß im Sand“ (Hannah Siebern)
- „Schokoküsse unterm Mistelzweig“ (Dana Summer & Loki Miller)
- „Schmutzige Tränen“ (Ilona Bulazel)
- The Walking Dead
10) Reizworte des Genres nutzen
Im Marketing-Jargon gibt es den Begriff „Trigger“, der sich vielleicht ganz gut mit dem deutschen „Reizwort“ übersetzen lässt, allerdings nicht in einem negativen Sinn.
Einfach gesagt: Wenn du Liebesromane schreibst und Wörter wie „Kuss“ (küssen) oder „Liebe“ integrierst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass auch Leser, die deine Bücher bisher nicht kennen, alleine wegen dieses Wortes auf dein Buch klicken.
Wenn du diese Methode ausprobieren willst, sammle zunächst Begriffe, die zu deinem Genre passen und gerade „in“ sind. Für Liebesromane wäre das aktuell beispielsweise auch „Millionär“ (Milliardär), „Star“ (Superstar, Rockstar) oder „Bad Boy“ (Bastard, etc.).
Außerdem funktionieren Begriffspaare wie „für immer“, „für die Ewigkeit“, „Du“/“Wir“ und dergleichen gut.
Jetzt weißt du auch, wie der Titel „Küss mich, Superstar!“ entstanden ist.
Beispiele:
- „Du. Für immer.“ (Emma Wagner)
- „Immer nur du“ (Vivian Hall)
- „Du & Ich, für immer“ (Sarah Stankewitz)
- „Immer wieder du und ich“ (Juliet Ashton)
- „So bitter die Schuld“ (Melisa Schwermer)
- „Sehnsüchtig – verfallen“ (D. C. Odesza; weitere Titel der Reihe beginnen alle mit „Sehnsüchtig“)
- „Außergewöhnlich verliebt“ (Sarah Saxx)
- „Versehentlich verliebt“ (Adriana Popescu)
- „Tod zwischen den Zeilen“ (Donna Leon)
- „Cheerleader küsst man nicht“ (Poppy J. Anderson)
- „Vom Milliardär gekauft: Dominanz und Unterwerfung“ (Lana Stone)
11) Englische Begriffe
Über den Sinn und Unsinn englischer Titel reden wir jetzt mal nicht. Fakt ist, dass sich englische Titel gut verkaufen, insbesondere im Erotik- und Liebesromanbereich (vielleicht, weil wir Leser im Alltag sowieso schon so viel mit englischen Begriffen bombardiert werden und deshalb gleich einen Zugang haben?)
Oft ist es so, dass Autoren einen knackigen englischen Titel voranstellen und dann etwas Deutsches als Untertitel wählen. Auch gern genommen: Eine Reihe oder Serie englisch benennen und die einzelnen Episoden/Teile dann deutsch.
Achte darauf, dass du dabei die korrekten Worte benutzt und sie kein „Fachenglisch“ sind, das der Leser erst nachschlagen muss. Oder, wie man im Marketing so schön lernt: KISS. Keep it simple, stupid.
Beispiele:
- „Winter Love – Ein Arzt für alle Fälle“ (Lotte Römer; Trigger „Arzt“ ist auch noch drin)
- „Strange Memories – Verhängnisvolle Entscheidung“ (Mia B. Meyers)
- „Pulse of Passion – Sehnsucht nach dir“ (Philippa L. Andersson; mit Trigger „Sehnsucht“)
- „Now and Forever: Ein Winter-Liebesroman“ (Kim Henry)
- „Holding Tight“ (Lisa Grant)
- „Love me like you hate me“ (Cassidy Davis)
- „Blackout – Morgen ist es zu spät“ (Marc Elsberg)
- „Girl On The Train“ (Paula Hawkins)
- „Bittersweet Dominance“ (Mia Kingsley)
- „Crossfire“ (Sylvia Day)
12) Adjektive zu Reizwörtern (oder als Reizwort)
Für unsere Krimi- und Thrillerautoren nehme ich diesen Weg zusätzlich zu Nummer 9 hinzu, weil es so häufig vorkommt. Mit Adjektiven werden bei Thrillern und Krimis häufig vorher neutrale Substantive zu Triggern. Nutze also bei dieser Herangehensweise Wörter wie „blutig“, „böse“ und so weiter.
Beispiele:
- „Kaltblütig“ (Thomas Herzberg)
- „Blutiges Erbe“ (Daniela Frenken)
- „Schwarzer Skorpion“ (B. C. Schiller)
- „Blutiger Schein“ (Ilona Bulazel)
- „Gefährliche Tugend“ (L. J. Sellers)
- „Blutige Fesseln“ (Karin Slaughter)
- „Stille Tode“ (Eva Lirot)
Weitere Möglichkeiten für einen Buchtitel
Diese Liste ist natürlich nicht ausgeschöpft. Weitere Ideen wären, dass du eine Metapher verwendest („Club der roten Bänder“), kontrastreiche Bilder erstellst („Stumme Schreie“) oder Andeutungen machst („Das Schicksal ist ein mieser Verräter“). Diese Methoden überlappen jedoch mit den oben genannten, weshalb ich sie nicht extra aufzähle.
Wie findest du deine Titel?
Bist du bereits Autor/in und hast Bücher veröffentlicht? Dann würde ich gerne mal wissen, wie du deine Titel findest. Gehst du strategisch heran oder nach Bauchgefühl? Würdest du einen Titel nehmen, nur weil er gut in den Markt passt?
Ich bin gespannt auf deine Meinung.
Ich heiße Skylar Budd. Lassen Sie mich hier schnell mitteilen, dass Dr. Ogundele, dessen WhatsApp- oder Viber-Chat-Nummer lautet: (+27638836445) ein großartiger und mächtiger Zauberwirker ist, den ich je gekannt habe. Es gibt Zweifel an ihm. Sein Zauber ist zu 100% garantiert. Nachdem er sich mit ihm in Verbindung gesetzt hat, ist Ihre Beziehung gesichert. Er hat die Macht, Liebende, Eheprobleme und jede Art von menschlichem Problem oder Krankheit wieder zusammenzubringen. Ich wurde einmal von meinem über 21-jährigen Ehemann entlassen. Ich habe überall nach Hilfe gesucht, wo niemand helfen konnte. Letzte Woche habe ich die WhatsApp-Nummer von Dr. Ogundele gefunden. Sofort kontaktierte ich ihn und mein Mann, der mich wegen einer anderen Dame entlassen hatte, kam innerhalb von 24 Stunden zu mir zurück. Ich sage Ihnen heute, dass Dr. Ogundele ein mächtiger Übermensch ist.
Hey,
es ist ja schon etwas her, aber falls das jemand liest habe ich eine frage ob mein Titel gut und interessant klingt.
Ich bin 15 Jahre alt und habe ewig nach einem Titel gesucht, jetzt habe ich einen mit dem ich aber nicht wirklich zufrieden bin…
Er heißt:“ Silent cry for help and hope“
Meint ihr sowas wäre gut? Ich habe einfach keine Ideen.
Hallöchen, bei mir ist es eigentlich immer so, dass ich zuerst den Titel hab und dann die Geschichte dazu finde… also immer erstmal von der Muse geküsst werde… jetzt hab ich den Auftrag für eine Liebesgeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht, aber so gar keine Idee für einen Titel… so bin ich auf deiner Seite gelandet… danke für deine Arbeit hier… lg Anna
Hallo Anna,
ist es denn etwas Historisches?
Was mir unabhängig davon sofort im Kopf herumgeistert ist etwas mit „Zeit der…“ oder „Zeit für…“
Oder eben etwas ganz anderes. „Wer/wie wir waren“ zum Beispiel…
Das klingt dann auch gleichzeitig schlicht, aber bedeutungsschwanger.
Liebe Grüße
Hallo !
Vielen Dank, für diese Seite ! Sie hat mir sehr geholfen, ein Buch-Titel zu schreiben. Ich schreibe zwar Geschichten auf einer Plattform, aber dies sind nur FanFiction, wie z.b über Twillight. Ich liebe es in meiner Freizeit zu schreiben, daher versuche ich jetzt zum 3ten mal meine eigene Geschichte zu schreiben. Die anderen 2 male, bin ich immer ins FanFictuon gerutscht. Aber aufgeben tue ich niemals. Ich liebe das Schreiben einfach !
Deine Tipps kamen mir da rechtzeitig. Ich hatte keine Ahnung welchen Titel ich nehmen soll. Durch deine Tipps, kann ich nun bessere Titel finden. Dafür danke ich dir vielmals !!!!
Dankeschön !!
LG Tamara
Hobby-Autorin
Toller Artikel, danke! Ich habe das Glück, neben meiner eigenen Schreiberei im Lektorat eines Buchverlags zu arbeiten. Dabei bin ich häufig mit der Erstellung neuer Buchtitel betraut und muss bei der Planung eines neuen Buches eine Liste mit ganz unterschiedlichen Titelvorschlägen einreichen, können schonmal dreißig, vierzig Stück sein. Das habe ich mir auch für meine eigenen Projekte angewöhnt, während ich vorher immer der Ansicht war, dass man irgendwann in einem Moment der Inspiration plötzlich den idealen Titel vor Augen hat, ohne weiter darüber nachdenken zu müssen … ;o)
Da könntest du den 11. Punkt anwenden. Der Titel an sich ist gut, aber vielleicht als Untertitel eine kurze Zusammenfassung.
z.B.: The Nightguards – der finale Kampf (etc.)
Da würde man sich besser auskennen und es weckt mehr Interesse, weil man sich dann fragt: „Welcher Kampf?“ „Gegen wen kämpfen sie?“…
Es macht das Buch spannender.
Da könntest du den 11. Punkt anwenden. Der Titel an sich ist gut, aber vielleicht als Untertitel eine kurze Zusammenfassung.
z.B.: The Nightguards – der finale Kampf (etc.)
Da würde man sich besser auskennen und es weckt mehr Interesse, weil man sich dann fragt: „Welcher Kampf?“ „Gegen wen kämpfen sie?“…
Es lässt alles etwas spannender wirken.
Hilfe. Ich bin gerade an einem Kinderbuch. Titel? Es geht um Freundschaften von Tieren. Ort Wieterwald. Magie, Zauber. Was zusammenhält. Bzw. echte Freundschaft bewirken kann. Puschel Ein Eichhörnchen und Kuschel der Hamster spielen oft die Hauptrolle. Doch die Fee Nomalie und Elfe Maleilee. Im Buch nenne ich die Tierfreunde „Die Wieterwald Indianer“ Das geht nicht als Titel. Da sie Freunde sind, welche manche Not durchstehen müssen. Uli der Maulwurf und die gute Hexe werden auf dem Brocken von der bösen Hexe gefangen. So muss Hamster Kuschel durch das Feuer springen. Jede Figur hat ein Erlebnis zu durchstehen. Wie findet ihr Magie der Wieterwald Tiere. Tiergeschichten im Wieterwald. Nein geht nicht. Puschel und wahre Freunde?
Ich kann mich nicht auf einen Buchtitel festlegen. Bisher stand ich bei meinem (ersten) Buch auf „The Nightguards“ aber ich weiß nicht ob ich den verwenden kann oder nicht oder ob der irgendwie zu kompliziert ist…
Ich bitte um Hilfe. In dem Buch geht es um drei Jungs und ein Mädchen, die zusammen gegen verschiedene Dinge ankämpfen. Das ganze Buch spielt im Mittelalter und es ist Fantasy. Sie kämpfen also gegen überirdische Geschöpfe. Der Bund in dem sie kämpfen heißt Nightguards (daher auch der Titel). Wie gesagt ich könnte Hilfe bei der Titelwahl brauchen…
Da könntest du den 11. Punkt anwenden. Der Titel an sich ist gut, aber vielleicht als Untertitel eine kurze Zusammenfassung.
z.B.: The Nightguards – der finale Kampf (etc.)
Da würde man sich besser auskennen und es weckt mehr Interesse, weil man sich dann fragt: „Welcher Kampf?“ „Gegen wen kämpfen sie?“…
Es macht das Buch spannender.
Hey,
ich bin gerade dabei mein erstes Buch fertig zu stellen, aber mir fällt das Finden eines Titels deutlich schwieriger, als es bisher schien. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich einen englischen oder deutschen Titel nehmen soll.
Denn mir persönlich sagt ein englischer mehr zu, allerdings denke ich, dass es vermutlich leichter für Außenstehende sein wird, einen deutschsprachigen Titel zu verstehen und interpretieren.
Meine momentanen Favoriten sind:
-Lied to (als englisch sprachiger)
-Belogen (dieselbe Bedeutung, nur diesmal auf Deutsch…)
Ich kann mich einfach nicht entscheiden….!
Da könntest du den 11. Punkt anwenden.
Es klingt auch gut wenn man als Titel wählen würde:
Lied to – Belogen
Es muss ja nicht genau so stehen, aber damit will ich sagen, nur weil man die englische Version nur übersetzt, muss es nicht gleich schlecht sein. Und falls einem nicht gleich die Übersetzung einfällt, weiß man trotzdem sofort um was es geht. Dennoch bevorzuge ich die deutsche Version mehr.
Habe mich dieser Tage bei einem Rechtschreibforum („Fehlerhaft“) erkundigt, weil ich etwas zu dem Titel meines Buches, das es aber noch gar nicht gibt, wissen wollte. Und da fragt doch tatsächlich einer an, wann es das Buch gibt, denn : er möchte es jemanden schenken, den er absolut nicht ausstehen kann !!! Was ist das denn ? Da kann man ja nur hoffen, daß so jemand nicht hier in Annikas Blog mit liest ! Sachliche Kritik ist ja angebracht, aber Zynismus ? Grüße, Klaus
Das ist aber echt eine fiese Aussage 🙄 Ignorieren und weitergehen. 🤷🏻♀️
Die Farben der Magie klingt zwar fantastisch, leider hatte Terry Prattchet seiner Zeit die gleiche Eingebung.
Eine Abwandlung wäre :“Farbenspiel der Magie“ Da musst du nur schauen, wie es zu deinem Buch passt.
Hallo Annika
Ich habe diesen Artikel gerade auf meiner Suche nach einem Titel für mein erstes Buch (Ich bin erst 15) gefunden und habe mir ein paar (teils sehr ähnliche Titel überlegt, kann aber deren Wert schlecht einschätzen. Es ist ein Fantasyroman, bei dem die kleine Gruppe der Therys die Hauptrolle spielt. Daher die Überlegung folgender Titel:
Therys – Macht der Magie
Therys – Goldene Magie
Therys – Farben der Magie
Therys – Träger der Macht
Würdest Du sagen, dass einer davon ansprechend genug/geeignet ist?
Freundliche Grüße
Lara
„Therys – Farben der Magie“ hört sich extrem gut an, ich würde mir das durchlesen!
Freundliche Grüße
Rick
Ich wäre für Therys – Träger der Macht, das klingt sehr spannend
Hallo,
ich hätte da mal eine Frage. Könntest du vielleicht mal in einem Artikel alle vorhandenen Genres (mit Erklärung) auflisten und in einem Artikel vielleicht etwas über Kinder- und Jugendbücher verfassen? Das wäre super!
Hallo Emily!
Es gibt im Internet schon einige solcher Listen, schau da mal zuerst nach. Eine vollständige Liste ist schwer zu erstellen, da es manchmal sehr viele Subgenres gibt, aber zumindest die gängisten findest du entweder im Internet oder wenn du mal bei Amazon durch die verschiedenen Kategorien surfst.
Was für Fragen hast du denn bei Kinder- und Jugendbüchern?
Liebe Grüße!
Ich benötige Hilfe für einen Buchtitel . In meinem Buch geht es um die Entführung eines fast 4 jährigen Mädchens im Jahr 1945. Entdeckt wurde die Entführerin 1951. Das Mädchen war seit 1946 zur Adoption in Amerika. Die leiblichen Eltern sahen ihre 14 jährige Tochter das erstmal wieder in den USA. An eine Rückkehr in ihre Heimat war nicht zu denken. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Mehr will ich nicht verraten.
Hallo 🙂 ich finde deinen Artikel sehr interessant und er hat mich auf einige Ideen gebracht, wie eventuell mein Titel lauten könnte für mein Buch! Habe mich, aber noch nicht entscheiden können bzw. weiß ich nicht ob es nicht noch einen besseren Titel geben könnte! In meinem Buch geht es klassisch um Gefühle, aber nicht 0815 Liebesroman sondern um das wie und von wem sie gesteuert werden. Es ist ziemlich kompliziert dazu einen aussagekräftigen Titel zu finden! HIer wären meine Ideen bis jetzt:
I. Rote Linie – Wenn man durch Abstammung zum Opfer wird
II. Die 4 Stammbäume der Menschheit
III. Weiß – Neutrales Bunt
IV. Gold, Silber vs. Platin, Titan
V. Das neutrale Gefühlsleben
VI. Seelengeheimnisse
VII. Tote reden – Lebende schweigen
VIII. Die Spur der menschlichen Gefühle
IX. Steuerung unserer Emotionen
X. Gefühle haben Gesetze
Alle Titeln beinhalten etwas aus der Geschichte! Würde mich freuen zuhören, welcher euch am ehesten anlacht bzw. richtig neugierig macht! Oder habt ihr vielleicht ganz andere Ideen???
Danke vielmals Bea
Hallo Bea!
Für mich klingen diese Titel (bis auf „Seelengeheimnisse“ und „Tote reden“) alle nach Sachbuch. Wenn es sich also um einen Roman handelt, würde ich davon absehen, es zu kompliziert zu machen. Die Liebesgeschichte steht ja vermutlich trotz allem im Vordergrund, daher würde ich da den Fokus drauf legen und mich am Markt orientieren. Falls es „Seelengeheimnisse“ von nicht gibt, wäre das meine Wahl. Vielleicht fallen dir ja noch mehr Titel in diese Richtung ein. Lass dich von den Titeln inspirieren, die sich gerade gut verkaufen.
Ich finde persönlich: Gefühle haben Gesetze
Super..
was hast du genommen?
Hallo Annika,
Ich mag ja so Titel wie „Why not?“. Was denkst Du?
LG,
Alex
Hallo Alex,
ich mag es, wenn der Titel zum Buch passt und ich mir in etwa etwas darunter vorstellen kann. „Why not“ beispielsweise würde mir im Belletristischen Bereich gar nichts sagen, da wüsste ich noch nicht einmal, welches Genre das sein soll. In diesem Fall würde ich zu einem Untertitel tendieren, um die Zielgruppe klar anzusprechen und das Cover müsste sehr gut dazu passen.
Generell finde ich aber „provozierende“ Titel nicht schlecht 😉
Hallo, ich hab meistens Titel die zwei deitig sind.
Mein erstes Buch einer Reihe, die ich gerade schreibe ist Mondblut. Es geht um Vampire. Zum einen sind es Wörter die zum Genere passen, zum anderen bedeutet Mondblut auch dass es um den Nachkommen eines Mondes geht. Mond ist bei auch ein Titel des Herschers meiner Welt , der der Protagonist ist.
Mir fallen meine Titel immer direkt zur Buch Idee ein. Ich hab ein gespühr dafür. Trotzdem fand deinen Artikel innteressant.
Grüsse
Mephistoria ( ist nicht mein richtiger Name . aber unter ihm schreibe ich, habe aber noch nichts richtig veröffenrlicht)
ich mag solche Titel wie „Du. Für immer.“
ich mag solche Titel wie „Du. Für immer.“
Ein Freund ist gerade auf der Suche nach einem Übersetzungsdienst für sein Buch. Er meinte, dass er es gern in polnisch hätte, weil die Geschichte in Polen spielt. Müsste man da nicht auch beim Buchtitel darauf achten, dass der in jeder Sprache in bisschen polnisch klingt?
Muss man nicht, kann man aber! Ich persönlich hasse es, wenn Titeln in den jeweiligen Landessprachen ein komplett anderer Sinn gegeben wird (e.g. „Taffe Mädels“ alias „The Heat“). Schon klar, dass man meistens nicht wörtlich übersetzen kann, aber da gefällt mir die Variante, lediglich Untertitel in den anderen Sprachen beizufügen, viel besser.
Ich finde meine Titelsuche gerade sehr schwierig.
Ich war ursprünglich bei einem viel romantischeren und fantastischeren Inhalt.
Dann habe ich das Buch auf seinen Kern reduziert, weil ich nicht zufrieden war und wusste wieder: „Aha! Es geht eigentlich um Depression, wie man daraus kommt, wie man die anderen sieht, wie sie wirklich sind und was das Leben für einen bedeutet!“
Jetzt sind Titel wie „Legion der Engel“ und „Bevor wir verlernen zu leben“ zu dramatisch oder vom Genre abgewichen: nämlich Jugendliteratur mit leichten romantischen und fantastischen Zügen, die jedoch keine tragende Rolle spielen.
So. Ich habe nun dank dir Titel wie
– Unendlich kurze Ewigkeit und Ein Augenblick Unendlichkeit (weil Zeit im Hauptteil des Buches keine Rolle spielt)
– Samstagabend an der Kreuzung (weil ein wichtiger, emotionaler Moment dort stattfindet)
– Liebes Leben …
– Mein Leben liebt mich (denn die Prota soll ihr Leben selbst wieder lieben lernen)
– Mein Schutzengel, das Leben und ich
Schwere Wahl, vor allem kann ich sehr schlecht objektiv beurteilen, wie die Titel für Außenstehende klingen.
„Ein Augenblick Unendlichkeit“ klingt super!
Ich mag ja so Titel wie „Samstagabend an der Kreuzung“. Es klingt einfach gut. Falls du das hier jemals liest 🙂
Eigentlich nicht. Alleine aus den Figurennamen und dem Setting würde das häufig schon klar werden.
Hallo an Annika und alle Insider! Für mein erstes Buch „Besinnung unter Segeln – Tagebuch einer Atlantiküberquerung“ bekomme überraschend gute Rückmeldungen, nicht nur von Freunden. Der allgemeine Tenor ist, dass die Leser positiv überrascht sind, weil der Reisebericht -entgegen dem Titel- auch spannend ist.
Der Verkauf läuft jedoch schleppend und ich denke über eine Neuauflage mit anderem Titel nach. Nach Annikas wertvollen Denkanstößen fallen mir Alternativen ein, z.B. „Spannung-Spirit-Emotionen“ oder „Die lange Reise zu mir“. Den Untertitel würde ich belassen, weil er Konkreter ist.
Wie ist das überhaupt: Gleicher Inhalt mit neuem Titel, geht das? Vielleicht mit einem markanten Hinweis auf den Alten Titel neben dem Neuen.
Ich würde mich über Eure Rückmeldung freuen!
Hallo Hans, ich hab jetzt erst deinen Kommentar gesehen.
Für Sachbücher bin ich ja nicht die beste Expertin, aber vom Bauchgefühl her finde ich die Alternativen jetzt auch nicht besser als das Original.
Wenn es schon eine Neuauflage gibt, würde ich auch eine inhaltliche Überarbeitung vorschlagen und das Ganze als neues Projekt hochladen (zu viele Änderungen machen eine neue ISBN notwendig, falls du im Buchhandel gelistet bist).
Ich fände etwas in der Art „SCHLAGWORT – UNTERTITEL“ ganz gut, wobei das Schlagwort hier am besten schon Dramatik oder Konflikt haben sollte, also so etwas wie „Mann über Bord! – Wie ich alleine den Atlantik überquerte“.
Danke für diesen hilfreichen Artikel. War ein guten Gedankenanstoß für mich.
Ich habe mir inzwischen ein kleine Liste mit bereits vorhandenen Titeln erfolgreicher Autoren gemacht, die ich gut finde. Wenn ich jetzt einen neuen Titel suche, dann gehe ich diese Liste durch und hoffe, dass ich eine Assoziation finde und daraus dann ein Titel entsteht, der zu meinem Buch passt. Klappt gar nicht mal so schlecht.
Ich glaube, bei der Titelsuche sollte man als Selfpublisher noch etwas ganz anderes beachten: Das Bild auf dem Cover muss zum Titel passen. Coverbild und Titel sollten sich ergänzen. Am schlimmsten ist es sicher, wenn sie sich sogar widersprechen – also eine Test-Bild-Schere entsteht. So etwas sollte man unbedingt vermeiden.
Ansonsten geht es mir wie Juliane: Manchmal habe ich sofort einen Titel, und manchmal ist es extrem mühsam. Ich schreibe derzeit an meinem neunten Buch. Und was ich da noch vor der ersten Zeile hatte, war der Titel. Manchmal küsst einen eben die Muse.
Ich hatte beim ersten Buch meiner Romantasy Reihe über das Volk der Bo’othi das Glück, einen Titel zu finden, der erstens in vielerlei Hinsicht für Dinge, die im Buch passieren steht, zweitens trotzdem nichts verrät, drittens aus zum Genre passenden Worten besteht und viertens Platz bietet für weitere Variationen in Folgebänden.
Verlorener Stern – Das Wort Stern ist das Hauptsymbol der ganzen Reihe, denn aus dem Licht der Sterne ziehen die Bo’othi ihre Lebensenergie. Ihre Pupillen werden sternförmig, wenn sie ihre Fähigkeiten anwenden.
Verloren – das war in Band 1 zum einen das Volk selbst, die ihre kollektive Erinnerung verloren hatten und keinen Zusammenhalt mehr hatten. Zum anderen steht es aber auch für den Protagonisten, der im Laufe des Buchs die Liebe findet und wieder verliert. Aber auch die Protagonistin ist ein verlorener Stern, denn am Ende stellt sich heraus, dass sie eine viel größere Rolle spielt als gedacht und im Laufe der Jahre nur „verloren gegangen“ war.
Folgebände werden ähnlich benannt. Band 2 wird mit „Verlassener Stern“ in die gleiche Richtung gehen, auch hier steht das „verlassen“ passend für mehrere Erzählstränge, die im Buch vorkommen.
Wie mir der Titel eingefallen ist, weiß ich nicht mehr. Während des Schreibens war er irgendwann einfach da. Ich wusste nur, ich wollte ein Kernwort für meine Serie, so wie es z. B. bei der Midnight Reihe von Lara Adrian auch der Fall ist. Schon der Titel sollte verraten, dass die Bücher zusammengehören.
Also ganz ehrlich? Titel finden ist ungefähr so beliebt wie Zähne ziehen, Klappentexte schreiben und Exposés basteln … entweder, ich habe sofort einen (der beinhaltet dann in aller Regel den Namen des Protagonisten und außerdem steh ich voll auf Alliterationen), oder der Verlag muss den Titel suchen … Mit „Katha und Keks“ bin ich zum Beispiel gerade nicht durchgekommen und meine „Maxi und Moritz“ hat ja auch immer mal Kritik gekriegt. Von Dir zum Beispiel ;o) Für meine Tinchen-Reihe werd ich zu allem Überfluss auch noch einen anderen Namen finden müssen, denn mit dem -chen ist es einfach zu kleinkindhaft. Unterm Strich hab ich noch nicht so richtig den Dreh für erfolgreiche Titel raus, nicht mal für Kapitelüberschriften. Aber ich übe weiter und hoffe auf die Geduld all jener, die bis dahin meine Vorschläge ertragen dürfen ;o)
Liebe Grüße! Juliane
Hallo, Annika, etwas irreführend, Deine Seite, denn wenn ich auf „Kommentar hinzufügen“ klicke und einen Kommentar verfasst habe, dann auf Kommentar hinterlassen klicke, ist das Geschriebene wieder verschwunden.Es funkzt nur über „Antworten“, aber ich wollte eigentlich nicht auf einen Kommentar antworten. Das muss man erst herausfinden.
Aber zu Deiner Fragestellung über Buchtitel. Ich habe meine Titel aus dem Bauch heraus kreiert, wobei die Protagonisten den Titel mit Untertitel abgeben. Ich bin Selfpublisher mit noch wenig Ahnung im Milieu, möchte hier die Titel auch nicht nennen, da das vielleicht als Werbung aufgefasst werden würde. Aber wenn diese meine Buchtitel eine Diskussion wert wären- dann bitte. Es sind bislang vier, wovon zwei veröffentlicht sind.
Hallo Annika, wieder mal ein sehr interessanter Beitrag. Also ich finde meine Titel während ich das Buch schreibe. Habe immer die Titelsuche im Hinterkopf und mache mir beim Schreiben Notizen. Und aus diesen Notizen sticht dann plötzlich der Titel heraus. Ich habe bisher fünf Bücher veröffentlicht und das sechste ist in Arbeit, bei dem auch schon Titel und Untertitel feststehen.
Mach weiter so. Ich finde Deine Beiträge im Blog total spannend und interessant.
Liebe Grüße
Roswitha
Hallo Annika. Erst einmal Danke für deinen wunderbaren Blog-Beitrag. War interessant zu lesen was du zu diesem Thema meinst. Bei mir läuft es eigentlich ziemlich chaotisch ab, wenn ich nach einem passenden Titel suche. Für meinen Debütroman, der bald rauskommt, musste ich glücklicherweiste nicht lange suchen. Bei Recherche kam ich auf die Worte, mit dem ich dann den Titel bildete – der Untertitel jedoch war eine knifflige Herausforderung. Da tat ich mich mehr als nur schwer. Doch letzten Endes konzentrierte ich mich auf das Hauptthema und um was es wirklich in meinem Buch geht. Das half mir und auch ein paar private Dinge, das ich dann auf den passenden Untertitel kam. Und wenn du mich fragst, gibt es dafür keinen besseren Titel 😉 Liebe Grüsse Adam