EIN JAHR “VOM SCHREIBEN LEBEN”!

30. Juni 2015

Der Blog feiert Geburtstag und ich lade euch alle ein, mitzufeiern!

Diese Playlist habe ich beim Schreiben des Artikels gehört:
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Wahnsinn, wie schnell ein Jahr vergeht.

Gerade noch saß ich auf meiner Couch (die ihr durch meine Videos teilweise ja schon kennt … ja, die mit dem Riss *hüstel*) und habe mit mir gerungen, ob ich tatsächlich auf “Veröffentlichen” klicken soll und schon ist ein Jahr um. Es ist so viel passiert, dass es mir schwer fällt, die richtigen Worte dafür zu finden, aber ich werde es versuchen.

 

Das war mein erster Blogbeitrag

Mein allerallererster Blogbeitrag trägt den genialen Namen Einleitung. Nicht besonders lesenswert und nicht mehr “in line” mit meinem heutigen Verständnis des Blogs, aber sehr interessant als Rückblick. Es ist eigentlich mehr ein “Hallo, ich sag dir mal, was dieser Blog soll”-Artikel.

Am 1. Juli, meinem offiziellen Startdatum, habe ich das Interview mit Michael Meisheit veröffentlicht. Ich war ganz überrascht von dem positiven Andrang auf den Artikel, bzw. auf den Blog im Allgemeinen. Und es ist Zufall, auch wenn ihr es mir nicht glaubt, dass der neueste Artikel auch wieder ein Interview ist. Es freut mich besonders, dass ihr dieses Format auch so zu mögen scheint wie ich, sonst hätte es sich nicht ein Jahr lang gehalten. Danke also dafür 🙂

Annika Bühnemann

Immer mehr Besuche von Schreibinteressierten

Ich möchte hier jetzt niemanden mit Statistiken langweilen … außerdem habe ich erst im Oktober 2014 ein Monitoringtool installiert, das mir die echten Zugriffsstatistiken bereitstellt.

Trotzdem mal Pi-mal-Daumen-Zahlen zum Abschätzen der Besucherzahlen:

Im gesamten Jahr 2014 hat “Vom Schreiben leben” etwas mehr als 16.000 eindeutige Besucher gehabt. Jetzt, im Juli 2015, sind es knapp 20.000 und das Jahr ist ja noch nicht vorbei. Eine Steigerung ist da auf jeden Fall drin, wie man sieht, und ich muss sagen, ich hätte niemals gedacht, gleich ab dem ersten Monat mehrere tausend Menschen erreichen zu können.

 

Der beliebteste Blogbeitrag ist 7 Gründe, warum du sehr wohl vom Schreiben leben kannst

Er wurde 3.582 Mal gelesen. Hinterlass mir gerne einen Kommentar dort und sag mir, wie du über die Punkte denkst!

 

Drei Designs in zwölf Monaten

Wenn du mich schon etwas länger verfolgst, weißt du, dass ich regelmäßig Veränderung brauche (wenn du neu hier bist, dann herzlich willkommen! Jetzt weißt du es auch: Ich brauche öfter mal eine Veränderung). Der Blog hat daher auch drei verschiedene Kleider getragen. Das erste hielt bis November 2014, das zweite bis vor kurzem. Jetzt ist das dritte Design an der Reihe und bisher bin ich sehr zufrieden damit. Ich persönlich finde, dass das Design jedes Mal professioneller wurde.

 

Inhaltliche Veränderungen

Kein Fortkommen ohne Veränderung, oder? Die Erfahrung mache ich jedenfalls immer wieder. Als ich diesen Blog 2014 gestartet habe, wollte ich Romanautoren helfen, ihre Bücher zu vermarkten und ihnen die Grundsteine der Selbstständigkeit näherbringen. Dieses Ziel hat sich nicht völlig geändert, aber leicht verschoben. Es ist irgendwie tiefgehender geworden:

Ich möchte Menschen helfen, ihren Traum vom eigenen Buch zu leben und ihnen in den Bereichen Marketing, Selbstständigkeit und Persönlichkeitsentwicklung helfend zur Seite stehen.

(Und das auf meine ganz eigene Art und Weise, in Worten, die zu mir passen und mit MEINER Stimme 🙂 Dieser Nachsatz musste einfach sein, ich hab mich in letzter Zeit wohl etwas viel mit Corporate Blogging beschäftigt *hust*)

 

Tiefgründige VeränderungenTattoo Vom Schreiben leben

Ein Blog begleitet den Inhaber irgendwie ja nicht nur einfach so, sondern löst auch Veränderungen aus. Manche Autoren schreiben ihre Gedanken in ihren Blogs nieder, andere nutzen ihren Blog, um sich von den zermürbenden Gedanken abzulenken.

Bei mir haben sich viele private und berufliche Veränderungen in den letzten 12 Monaten ergeben. Ich habe einen Angestelltenjob gekündigt, um einen anderen zu beginnen, der mir letzte Woche gekündigt wurde. Ich habe von Juli 2014 bis Juli 2015 drei Romane veröffentlicht, sitze an zwei weiteren Büchern und starte HEUTE meinen ersten Onlinekurs zum Thema “Veröffentlichung und Vermarktung von Büchern” mit fantastischen Heldinnen, die voller Elan und Power sind.

Besonders geprägt aber haben mich wohl die letzten Wochen, in denen ich über meine Lebensaufgabe nachgedacht habe. Dazu habe ich auch ein sehr persönliches Video gedreht, das zu veröffentlichen mich eine Menge Mut gekostet hat. Aber eure Unterstützung, euer umwerfendes Feedback, eure lieben Worte und die kleine Welle, die ich damit in manchen Herzen auslösen konnte, hat mir gezeigt, dass es so genau richtig war.

 

 

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.

-Mahatma Gandhi-

 

Hm, das wäre eigentlich ein toller Satz zum Twittern:

[Tweet “”Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.” -Mahatma Gandhi via @AnnikaBuhnemann”]

 

Ich habe noch kein Lebensmotto, aber das da oben könnte es werden. Durch meinen Entschluss, mit diesem Blog sichtbar zu werden, meine Meinung und mein Wissen nach außen zu tragen und meinen Mitmenschen zu helfen, habe ich unbewusst eine Denkrevolution in mir selbst ausgelöst. Das ist wohl der größte Verdienst des Blogs. 

Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben und das Jahr Revue passieren lassen. Genau das werde ich in einer ruhigen Minute bei einem Tee oder Wein auch tun und mir, wenn ich das mal so ganz angeberisch sagen darf, auch auf die Schulter klopfen, denn ich habe viel erreicht. Ich durfte einen Artikel für die Federwelt schreiben, habe auf der Leipziger Buchmesse einen Workshop durchgeführt, wurde viele Male von vermeintlich Fremden auf meine Videos angesprochen und bin jetzt sogar im Focus gewesen. Im August habe ich noch einen kleinen Auftritt in einer großen Zeitschrift. Meine Kurse laufen jetzt an (weitere sind für dieses Jahr geplant), ich habe jeden Morgen einen verdammt guten Grund, aufzustehen und habe es sogar geschafft, von einem Spätaufsteher zu einem Frühaufsteher zu werden – nur, um den Blog zu bedienen und meiner Leidenschaft zu folgen.

Ohne euch hätte es für mich aber keinen Antrieb gegeben.

Ja, das klingt vielleicht pathetisch, aber das ist mir egal, denn genau so denke ich.
Ja, ich würde auch schreiben, wenn ich keine Leser hätte, weil es mir ein inneres Bedürfnis ist, aber ich würde vermutlich nicht so viel Herzblut reinstecken wie bisher, denn die Interaktion mit meinen Heldinnen und Helden ist es, die mich zu Höchstleistungen antreibt. Ich will helfen und auch selbst eure Hilfe in Anspruch nehmen, denn oft genug muss ich selbst bei Dingen nachfragen, in denen ich mich nicht so auskenne, dass ich mich fähig genug fühle, eine kompetente Antwort abgeben zu können.

Da ich davon ausgehe, dass mich die meisten Leser/innen dieses Artikels schon ein bisschen kennen und einschätzen können, hoffe ich, ihr versteht, dass ich das wirklich so meine wie ich es sage und es nicht einschleimend klingen soll. Jeder Blogger behauptet natürlich das Gleiche und bei sehr, sehr vielen ist es ja auch wirklich so. Ein Blog ist eben kein Tagebuch, deshalb brauche ich euch und ich freue mich immer, wenn mir jemand schreibt, dass er meine Tipps ebenfalls gebrauchen konnte <3

Deshalb klopfe ich jedem Einzelnen vor diesem Bildschirm ebenfalls auf die Schulter. Das haben wir richtig gut gemacht! #heldenpower

 

DANKE FÜR ALLES und hoffentlich auf VIELE WEITERE JAHRE.

 

Ich wollte erst eine Verlosung machen oder euch irgendein Geschenk zu diesem Geburtstag geben, aber dann habe ich es mir doch anders überlegt.

Erstens habe ich dafür gerade wirklich kein Geld 😉 (siehe ein paar Absätze vorher bzgl. meiner privaten Situation).

Und zweitens – viel wichtiger – habe ich das Gefühl, dass wir das gar nicht brauchen, denn wir schenken uns doch sowieso fast jeden Tag etwas: Zeit beispielsweise und Energie (sehr viel Energie zum Teil, wie ich immer wieder merke 😉 ). Ich bereite euch supergerne Artikel auf, sammle Informationen, bespreche mit euch Herzensthemen, drehe Videos und bin für euch da.

Und ihr gebt mir so viel Energie und tolles Feedback zurück.

Wer braucht da noch Geschenke?

Wir haben schließlich uns <3

Danke.

Noch einmal.

Und hoch lebe unsere #Heldenpower

[Tweet “Vomschreibenleben.de feiert Geburtstag! #heldenpower”]

Eine wahllose Sammlung der vergangenen Monate:

 

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GEDANKEN DAZU
AUSKLAPPEN

Hey Anika,

ich muss zugeben, dass ich recht überrascht war, dass es deinen Blog erst seit einem Jahr gibt. Dann bin ich auf jeden Fall seit Anfang an dabei gewesen. 🙂

Total spannend. Besonders spannend finde ich zu sehen, wie du dich mit der Zeit (jedenfalls in der Außendarstellung) verändert hast. Du machst so vieles richtig und zeigst anderen damit, wie es geht.

Top Leistung, Hut ab!

Lieben Gruß

Benjamin

Hallo Benjamin! Danke für deine lieben Worte. Du bist schon der Dritte, der überrascht ist 😀 Mir kommt manchmal auch eher wie … fünf Jahre oder so vor (vor allem, wenn ich, wie gestern, völlig ausgelaugt bin 😉 ), aber an anderen Tagen bin ich überrascht, dass ein Jahr so schnell rumgeht.
Ich habe mich tatsächlich ziemlich verändert, vor allem habe ich meine Energien besser freigesetzt und bin, finde ich, professioneller geworden und gleichzeitig trotzdem mehr bei “mir” als früher. Seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl, so richtig entfesselt zu sein, meine Stimme gefunden zu haben und kann vor Energie fast über den Boden fliegen 🙂
Ich freue mich sehr, dass du von Anfang an dabei bist! <3
LG Annika

Liebe Annika,

da kann man nur sagen: Herzlichen Glückwunsch, mach bitte weiter so und von Herzen danke für alles! Ich finde in Deinen Artikeln immer wieder unglaublich wertvolle Tipps und wünsche Dir einfach, dass Du Deine Freude am Schreiben und an diesem Blog nicht verlierst und so inspirierend und bereichernd bleibst, wie Du bist! Danke dafür!

Alles Liebe
Martina

(So, und jetzt muss ich aber ganz schnell rüber in die Heldenliga! Passieren ja viele spannende Sachen heute bei Dir!)

Hallo Martina, danke! 🙂 Ich freue mich schon sehr auf den Kurs, aber auch generell auf die Zukunft, denn sie wird definitiv spannend!

Liebe Annika!

Ich freue mich immer wieder, hier vorbeizukommen und ein bisschen zu stöbern. ( In der letzten Zeit habe ich es leider wegen der eigenen Projekte viel zu selten getan, meist, wenn du mal bei FB einen Post dazu gemacht hast, der dann genau dann in meiner Timeline war, wenn es passte 🙂 )
Umso freue ich mich gerade, wieder mal einfach so zu schauen, und zu sehen, dass dein Blog 1 Jahr ist. Wahnsinn!

Sehr sehr cool und vor allem hilfreich, lustig, spannend und extrem sympathisch.

WEITER SO und ES WIRD VIEEEEL PASSIEREN … !
Ich freue mich mit dir und zum Thema Geschenke:

Du bist selbst ein Geschenk für ganz viele, da bin ich mir sicher!

Herzensgrüße,
Johanna

Hallo Annika,
ich bin noch nicht so lange dabei und habe viele der Veränderungen nicht mitbekommen, die Du erwähnt hast. Was ich aber vor allem von Deiner Seite bzw. Deinem Newsletter mitnehme, ist der ungeheure Enthusiasmus, mit dem Du Dich reinhängst. Das finde ich toll und ich finde, es sollte viel mehr solcher Menschen geben.
Danke für Dein Feuer, das Du in die Schreibwelt bringst!
Viele liebe Grüße
Birgit

Liebe Annika,

zuerst einmal die herzlichsten Glückwünsche zum Blog-Geburtstag!

Ich verfolge deinen Blog seit letztem Sommer. Du hast mich begleitet, während ich meinen ersten Roman geschrieben habe. In ein paar Wochen bringe ich nun bereits Buch Nummer 2 heraus. Deine “7 Gründe warum du vom Schreiben leben kannst” haben mir den Mut gemacht, meinen Jugendtraum zu verwirklichen.
Danke für deine Begleitung in dieser Zeit und für viele Antworten, und Hilfen von deiner Seite.

Nein – ich lebe noch nicht vom Schreiben, doch ich bin guter Dinge, dies irgendwann zu schaffen. Jetzt freue ich mich erst mal auf deinen Helden-Kurs, an dem ich teilnehmen darf.

Dir wünsche ich für das kommende Blog-Jahr, dass du deinen Traum verwirklichst. Lass dich wegen der Jobgeschichte nicht unterkriegen! Du bist mit soviel Herzblut dabei, dass es gar nicht schief gehen kann. Ich bin schon gespannt auf den Artikel
“7 Gründe warum ich jetzt vom Schreiben und meinem Blog leben kann”

Sonnige Grüße
Tina

Liebe Annika,
von mir gibts ein dickes, fettes Dankeschön für Dich.
Ich verfolge alle Deine Aktivitäten mit großer Begeisterung und freue mich jedes Mal, etwas Neues von Dir zu lesen bzw. zu hören. Ich wünsche Dir alles erdenktlich Gute für die Zukunft und hoffe und wünsche mir, dass Du Dein Lebensziel, Deinen Lebenstraum erreichen kannst. Und für uns wünsche ich mir, dass Du uns so oft es geht daran teilhaben lässt.
Liebe Grüße
Leo

Liebe Annika,

herzlichen Glückwunsch zum ersten Geburtstag deines “Babys”. Ich gucke seit deinem Artikel in der Federwelt immer mal wieder hier herein, stöbere in den Interviews und lese deine Artikel. Und ich hab den Blog zu einem Zeitpunkt gefunden, als ich mein Traum vom Schreiben zu Leben gerade ins Wanken geraten war und ich mich mich mit vielen Zweifeln herumgeschlagen habe. Inzwischen habe ich meinen Mut wieder zusammen gekratzt und mich in das nächste Projekt gestürzt. Aber was mir in dieser Zeit auf jeden Fall weiter geholfen hat, war zu gucken, was andere Autoren so treiben, welche Erfahrungen sie sammeln und wie sie ihre Träume verwirklichen. Also vielen Dank für diesen tollen Blog!
Ein alter Freund nannte seinen Lebenstraum einmal “Einen guten Kampf kämpfen.” Das klingt sehr archaisch, obwohl er ein sehr sanftmütiger Mensch ist, und steht eher für die Bereitschaft, den Rücken gerade zu machen und inneren und äußeren Schwierigkeiten mit Mut und Aufrichtigkeit zu begegnen. Aber was wäre Mut, ohne Liebe? In all ihren Formen? Es gibt ein sinngemäßes Zitat (von dem ich nie im Leben sagen könnte, woher es stammt …), dass das für mich perfekt ausdrückt: “Having a soft heard in cruel world, is courage, not weakness!” Mut und Liebe, das ist der innere Kompass dem ich versuche zu folgen. Gerade weil es davon immer ein bisschen zu wenig zu geben scheint.
Macht das für dich irgendeinen Sinn? Ganz viel von beidem für deinen Weg als Autorin und Bloggerin.

GEDANKEN ÄUSSERN

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Moin, ich bin Annika. Ich helfe dir, deinen besten Roman zu schreiben und ihn dann so zu veröffentlichen, wie du es dir vorstellst, ob mit oder ohne Verlag.

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