Die beste Werbung für dein Buch bringt nichts, wenn es nicht die Leser sehen, die deine Geschichte interessieren wird. Stell dir mal vor, du schreibst Liebesromane und bekommst die Chance, in Deutschlands größter Technikzeitschrift kostenlos zu inserieren. Zwar erreichst du viele tausend potenzielle Leser mit dieser Anzeige, aber letztlich wird es kaum zu Verkäufen kommen, denn nur sehr wenige Abonnenten dieser Zeitschrift lesen (oder verschenken) Liebesromane.
Mehr dazu in diesem Video:
Deine Werbung – aber überlegt!
Im obigen Video habe ich dich aufgefordert, Werbung für dein Buch zu machen – aber bitte mit ein wenig Gehirnschmalz! Wir wollen das, was im Video gesagt wird, gleich einmal umsetzen.
Also, überlege dir, wer dein Zielleser ist. Wie kannst du nun dein Buch so schmackhaft machen, dass dieser Leser davon angesprochen wird?
Vielleicht findest du einen Hinweis in deinem Klappentext.
Historischer Roman “Wie Gräser im Wind*” (Ella Zeiss): 1930. Wilhelm Scholz weigert sich, seinen letzten Grundbesitz an den Staat zu überschreiben. Mitten in der Nacht zerren bewaffnete Männer ihn, seine Frau Anna und ihre kleinen Kinder aus dem Haus. Die Familie wird in die eisige Wildnis des Hohen Nordens gebracht und Baumfällarbeiten zugeteilt. Inmitten von Hunger, Krankheit und klirrender Kälte kämpfen Anna und Wilhelm ums Überleben und um einen Platz in der neuen Weltordnung.
Vidal Nemtoja, Rumtreiberin und eine der besten Tylliw-Jägerin der Welt, hat ein Problem mit den Frauen ihrer Welt. Erschwerend kommt hinzu, das sie sich mit dieser fremdartigen Spezies und deren unterschiedlichen Geschlechtern rumschlagen muss, die neu hinzu gekommen sind. Nein, die Zeichen stehen wirklich nicht gut für ihr unbeschwertes Single-Leben. Wenn dann auch noch ihr Kopf auf den Steckbriefen der Polizei auftaucht, wird es richtig bitter. Und wieder einmal steht die Frage im Raum: Wer hat eigentlich dem Geheimagenten den Chip geklaut und warum?