Spartipps

29. August 2014

Hand aufs Herz: Der stärkste Grund, warum du nicht vom Schreiben lebst, ist meistens das mangelnde Geld. Geld für Investitionen, Geld für die Miete, Geld als Rücklage, wenn du doch nicht so viel verkaufst wie gedacht.

 

Das Internet wimmelt von Spartipps, einige davon sind meiner Meinung nach überflüssig (“gehe weniger außer Haus essen”), andere sind nicht für jeden praktikabel (“verkaufe dein Auto”). Ich habe für dich bereits in einem anderen Artikel vermerkt, wie man seinen Lebensstandard herabsetzen könnte, um mehr Geld zur Verfügung zu haben. Nun folgen weitere Spartipps.

 

Spartipps

 

Die meisten Spartipps wiederholen sich ständig. Ich möchte trotzdem die Möglichkeit nutzen, sie der Vollständigkeit halber aufzuzählen und gebe dir am Ende noch eine Methode an die Hand, die für mich völlig neu war.

 

Übrigens: Auf der Seite kreditzentrale.com kannst du kostenlos ein sehr ausführliches PDF/E-Book zum Thema Haushaltsplan herunterladen, das ich dir auf jeden Fall ans Herz legen würde.

 

Wichtig: Ändere deine Glaubenssätze

 

Was unterscheidet jemanden, der wegen Schulden sparsam sein muss von jemandem, der freiwillig spart? Die Beziehung zu Geld und Ansicht über Reichtum und Besitz.

 

Ich mache dir jetzt ein Geständnis: Ich war jahrelang ein totaler Konsumfreak und bin es teilweise noch immer. Besitz war für mich gleichbedeutend mit gutem Ansehen und Erfolg. “Wenn ich mir einen PC, einen Laptop, ein Netbook, ein Smartphone und ein Tablet (und so weiter) leisten kann, dann bin ich nicht arm, denn arm sein ist schlecht.” So habe ich es jahrelang gedacht.

 

In den letzten Monaten hat sich diese Einstellung geändert. Es wird sicherlich noch dauern, bis ich mich komplett von meinem Konsumdenken verabschiedet habe, aber ich habe meine Einstellung zu Geld modifiziert: Geld ist nicht alles. Freiheit bedeutet mir mehr als Finanzen. Natürlich braucht man ein gewisses Budget, um überhaupt frei sein zu können. “Geld ist nur ein Problem für den, der keins hat”, sagt man so schön.

 

Wenn du deine Einstellung Geld gegenüber änderst, fällt es dir leichter, zu sparen. Es fühlt sich dann nicht wie ein Verzicht an, sondern wie eine Notwendigkeit. Du brauchst nicht 25 Jeanshosen im Schrank, wenn du sowieso nur eine tragen kannst. Du brauchst keine Statussymbole, wenn du weißt, wer du bist und was du willst.

 

Lieber lebe ich von tausend Euro im Monat und kann den ganzen Tag schreiben als dass ich z.B. dreitausend Euro verdiene und keine Zeit zum Schreiben finde. (Ob du das genau so siehst, musst du für dich selbst entscheiden!)

 

Pia Mester hat es in ihrem Buch so schön auf den Punkt gebracht:

[Tweet “Bedürfnisse entstehen in dir, Wünsche werden meistens von außen geformt. (Pia Mester)”]

Denk mal drüber nach.

 

Weniger ist mehr

 

Wie viele Klamotten sind in deinem Schrank? Wahrscheinlich zu viele. Wie viele Kartons mit der Aufschrift “Aufbewahrung” oder so ähnlich sind auf deinem Dachboden oder im Keller?

Wie viele Bücher lagern in deinen Kisten?

 

Und was davon brauchst du wirklich? Das Wenigste. Ich mag die Idee, minimalistisch zu leben, also so wenig wie möglich zu besitzen (oh mein Gott, wer spricht da? Vor ein paar Monaten wäre dieses Denken unmöglich für mich gewesen!!!). Dazu gehört auch Kleidung. Meike Winnemuth hat beispielsweise (neben vielen anderen ambitionierten Menschen) ein Jahr lang das gleiche Kleid getragen. Und sie ist dabei nicht gestorben.

 

Besitz ist relativ. Es gibt unendlich viele Dinge, die du nach einer Weile nicht mehr brauchst oder sowieso nie gebraucht hast.

 

Seien wir ehrlich, und jetzt setze ich mich vielleicht in die Nesseln: Ein E-Book nimmt keinen Platz weg, ein gedrucktes Buch allerdings schon. Wie viele Bücher sind in deinem Regal, die du mehr als ein Mal gelesen hast?

Mehr sei dazu nicht gesagt 😉

 

Langfristiges und kurzfristiges Sparen

 

Es ist schon ein Unterschied, ob du kurzfristig Geld brauchst, um dir ein Bedürfnis zu erfüllen, oder ob du langfristig weniger Geld ausgeben willst, bzw. mit einem geringeren Einkommen leben willst (und ich nehme mal an, da wir hier auf der Seite “vom Schreiben leben” sind, bist du bereit, ein paar finanzielle Einbußen in Kauf zu nehmen, um deinen Traum zu verwirklichen).

 

Wenn du kurzfristig Geld brauchst, versuche es mit diesen Tipps:

 

  • verkaufe alles, was du nicht behalten willst
  • verzichte auf alle unnötigen Ausgaben
  • mache deine Steuererklärung
  • erhöhe dein Einkommen durch Überstunden oder einen zweiten Job

 

Wichtiger finde ich aber, auf Langfristigkeit zu achten.

 

Identifiziere deine größten Kostenverursacher …

 

Wofür gibst du das meiste Geld aus? Du kannst es an Hand eines Haushaltsplans am einfachsten herausfinden (siehe “Wie viel Geld braucht man zum Leben“). Die größten Kostenpunkte sind häufig Miete, Auto und Lebensmittel.

 

… und versuche, sie zu verringern!

 

Es reicht nicht, zu wissen, dass du viel Geld für dein Auto ausgibst, oder dass deine Wohnung eigentlich zu teuer ist. Wenn du an deiner Situation nichts änderst, werden diese Faktoren immer das meiste Geld aus deiner Tasche ziehen.

 

“Aber ich kann doch nicht ohne Auto/in einer kleinen Wohnung/ohne meine Bio-Äpfel leben!”

 

Da ich selbst in einer sehr kleinen Stadt wohne, weiß ich, dass man oft auf fahrbaren Untersatz angewiesen ist. Das ist aber nicht überall so, und ich appelliere hier besonders an die Stadtmenschen: Ein Auto ist ein Luxusgut. Als ich Studentin war und in Oldenburg gewohnt habe, brauchte ich kein Auto. Klar, einkaufen zu gehen, ohne die Getränkekisten in den Kofferraum werfen zu können, ist nicht gerade verlockend. Ich habe viel Tee getrunken, statt mir Flaschen mit Saft oder Cola zu kaufen, oder bin auf Tetra-Paks umgestiegen. Ich bin häufiger einkaufen gegangen und habe immer kleine Mengen mitgenommen, statt Dinge zu kaufen, die ich später wegwerfen muss (obwohl ich noch immer viel zu verschwenderisch mit Lebensmitteln umgehe).

 

Ich habe in einer WG gewohnt, weil ich mir eine eigene Wohnung gar nicht leisten konnte. In meiner Studienzeit in England war es eine 6er-WG (im zweiten Semester eine 3er-WG). Zugegeben: Ich habe mich nach meinen eigenen vier Wänden gesehnt, das WG-Leben ist nicht für jederfrau geeignet. Dennoch würde ich heute in Kauf nehmen, eine kleinere Wohnung zu mieten, um Geld zu sparen.

 

Weiterer Vorteil einer kleinen Wohnung: Du hast weniger Platz, Besitztümer anzuhäufen. Dazu ein Praxisbeispiel: Unsere Wohnung hat weder einen Keller, noch einen Dachboden, noch einen Abstellraum. Die einzige Staumöglichkeit, die wir haben, steht in Form eines Metallcontainers draußen (nicht wasserdicht, wohlgemerkt).

 

Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich mich darüber aufgeregt habe, zu wenig Stellfläche zu haben!

 

Aber weißt du was? Wir waren gezwungen, radikal auszumisten. Ein Zimmer haben wir als Ankleidezimmer umfunktioniert und auf den Schränken ist Platz für ein paar Kartons. Ansonsten muss alles entweder hingestellt oder weggeworfen werden.

 

Ich glaube mittlerweile, dass dieser Nachteil ein Vorteil für uns ist, denn wir überlegen drei Mal, ob wir uns etwas Neues anschaffen.

 

“Ich lebe nicht allein!”

 

Ein Problem entsteht vor allem dann, wenn du nicht für dich alleine entscheidest, sondern Kinder im Haus sind oder du mit einem Partner zusammenlebst. Du kannst nicht einfach entscheiden, den Familienbesitz zu halbieren oder das Haus zu verkaufen. Ich plädiere in diesem Falle dafür, einen Familienabend einzuberufen und kreativ zu brainstormen, wie Kosten eingespart werden können. Akzeptiere dabei aber, dass nicht jeder seinen Besitz abgeben will.

 

Übrigens ist es keine Lösung, auf qualitativ schlechte Lebensmittel zu wechseln. Mal davon abgesehen, dass Fertigprodukte sicherlich nicht die gesündeste Art sind, sich zu ernähren, so haben auch viele Studien bereits festgestellt, dass es fast genau so günstig ist, frische Lebensmittel einzukaufen. Schaue dich nach Saisonfrüchten um, kaufe nicht immer nur Markenware und koche so viel, dass du auch mal zwei Tage davon essen kannst oder etwas für einen anderen Tag einfrieren kannst. Außerdem solltest du erst mal das aufessen, was dein Kühlschrank und dein Gefrierfach hergeben, statt ständig neues Essen zu kaufen.

 

Reduziere laufende Kosten

 

Welche laufenden Kosten hast du? Die Miete sollte laut Experten wenn möglich nicht mehr als ein Drittel deines Nettoeinkommens betragen, was in Städten wie München natürlich schwierig ist.

Strom, Gas/Heizung, Telefon/Internet, Handy, Abos (brauchst du die wirklich?) und so weiter rauben dir jeden Monat Geld. Schaue dich nach günstigen Strom-, Gas-, Telefon- und Handyanbietern um, um wirklich den für dich besten Tarif zu bekommen. Wie wäre es mit der guten alten Prepaidkarte? Je nach dem, wie dein Telefonierverhalten ist, könnte sich das lohnen! Und keine Sorge, die meisten Prepaid-Angebote sind mit automatischer Aufladung, sodass nicht, wie früher, ständig Guthaben manuell aufladen musst.

 

Spare Strom. Hast du schon mal darüber nachgedacht, eine Mehrfachsteckdose mit Schalter zu benutzen? Nicht gerade für den Kühlschrank, aber beispielsweise für den Fernseher oder PC. Dein Laptop muss nicht über Monate unausgeschaltet sein. Statt eines Radioweckers kannst du einen mit Batterie verwenden.

Verkaufe Überflüssiges

 

Gehe mit offenen Augen durch deine Wohnung, den Keller, den Dachboden oder so auch immer du Stauraum hast, und sortiere gnadenlos aus. Bücher, die du gelesen hast und nicht ins Regal stellst, Klamotten, die du seit einem Jahr nicht mehr getragen hast. Ausgediente Handys, deine Vorgänger-Kamera, Möbel, Deko, … es gibt keine Grenze. Je weniger du besitzt, desto besser kannst du Ordnung halten und desto weniger müllst du dich zu.

 

Wie viele Handys liegen bei dir in der Schublade? Bei mir sind es mittlerweile vier kaputte und zwei funktionsfähige. Das eine kaputte will ich reparieren lassen, die anderen sollte ich endlich loswerden. Auf rebuy, wirkaufens und ähnlichen Seiten bekommst du für alte und kaputte Handys noch Geld.

 

Deine Faustregel beim Ausmisten sollte sein: Jeder Gegenstand muss einen Zweck erfüllen, sonst fliegt er raus. Der Zweck eines Fernsehers ist klar (ach ja? Also ich brauche ihn eigentlich nicht…), und auch ein Kühlschrank hat seine Berechtigung. Der Zweck von Deko kann sein, dass du dich damit wohler fühlst. Allerdings solltest du die Zwecke nicht erfinden. Dein siebzehnter blauer Pullover erfüllt keinen Zweck, der von den anderen sechszehn nicht schon erfüllt wird. Die fünfte Flasche Shampoo macht keinen Sinn. Die Fehlkaufjacke von letztem Jahr ziehst du nicht an, finde dich damit ab.

 

Wo kannst du deine Dinge loswerden? Auf dem Flohmarkt, bei eBay, in Facebookgruppen oder auf besagten Ankauf-Seiten kannst du deine aussortierten Gegenstände verkaufen und so gleich dein Sparschwein füllen.

 

Rechne den Gegenwert ein

 

Wenn du angestellt bist, weißt du, was du pro Stunde verdienst. Dieses Wissen kannst du nutzen, um den Wert von Gegenständen zu erspüren: Stell dir vor, du verdienst 10 Euro in der Stunde. Für das neue Paar Schuhe, die es für den Superschnäppchenpreis von 49,90 gibt, müsstest du 5 Stunden lang zusätzlich arbeiten gehen, um sie dir wirklich leisten zu können. 5 Überstunden, nur für ein Paar Schuhe. Was das für ein neues Handy bedeutet, kannst du dir ja selbst überlegen.

 

Frage dich deshalb bei jeder neuen Anschaffung: Brauche ich das wirklich? Ist es das wert? Jeder Besitz, den du zusätzlich nach Hause schleppst, kostet Geld, Platz und Zeit.

 

Sharing is caring

 

Kennst du den Begriff “Share Economy” oder “Shareconomy”? Damit ist das Prinzip gemeint, Dinge (Gegenstände, Informationen) der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Wenn du beispielsweise auf dein Auto angewiesen bist, um zur Arbeit zu fahren, kannst du dein Auto auch mit anderen Menschen teilen, die ebenfalls ein Auto bräuchten und dafür Geld nehmen. Die Seite crowdcommunity hat eine Übersicht aufgelistet, was für Möglichkeiten es gibt.

 

So lernst du neue Leute kennen (Networking ist schließlich wichtig!), sparst Geld und hat den gleichen Nutzen. Probiere es doch beispielsweise mal im Zuge einer Mitfahrgelegenheit.

 Finde kreative Alternativen

 

Ein Cocktailabend in deiner Lieblingsbar mit deinen besten Freundinnen, klingt das nicht verlockend? Definitiv! Das ist ja das Problem am Geldausgeben: Es macht einfach Spaß. Kurzfristig kannst du auf diese Dinge für ein paar Monate verzichten. Wenn du langfristig weniger Geld ausgeben willst, dann solltest du nicht zu streng mit dir sein und ruhig ab und zu deine vier Wände verlassen und ein paar Euros auf den Kopf hauen. Aber: Überlege, ob eine Alternative nicht genau so lustig wäre.

 

Statt sich mit deiner alten Freundin im Café XY zu treffen, lade sie zu dir nach Hause ein. Veranstalte mal wieder einen guten alten Spieleabend, das ist kostenlos und macht tierisch Spaß. Koche zusammen mit deinen Freunden, statt essen zu gehen.

 

Verschenke Gutscheine oder gemeinsame Erlebnisse, statt unnütze Gegenstände. Sei kreativ! (Du bist doch Schriftsteller, das sollte dir eigentlich leicht fallen 😉 )

 

Der beste Tipp, den ich bekommen habe

 

Zu meinem Geburtstag habe ich mir ein Buch von Bodo Schäfer gewünscht. Der Titel klang interessant, die Rezensionen sahen gut aus, warum also nicht mal sehen, was ich daraus lernen kann.

 

Vorweg: Ich finde das Buch sehr gut. Im ersten Teil geht der Autor intensiv darauf ein, wie wichtig die richtige Einstellung zu Geld ist, und im zweiten gibt es dann konkrete Tipps, wie man mit Geld umgehen sollte. Den besten Tipp, den ich aus dem Buch habe und den ich auf jeden Fall umsetzen will, ist dieser:

 

Überweise eineinhalb Jahre lang auf ein extra Sparkonto jeden Monat den doppelten Betrag des Vormonats. Beginne mit 5 Cent.

 

Das heißt, im ersten Monat überweise ich 5 Cent, im zweiten 10 Cent, im dritten 20 Cent und so weiter.

 

Kein Problem?

 

Schauen wir uns an, was dabei herauskommt. Angenommen, du fängt im Januar 2015 mit dieser Taktik an:

 

sparen

 

Die ersten neun bis zehn Monate wirst du es kaum merken, aber ab dann wird es haarig. Im 12. Monat überweist du bereits mehr als 100 Euro, im 14. Monat schon 409 Euro, und nach eineinhalb Jahren müsstest du dir selbst 6.553,60 Euro auf dein Sparkonto überweisen.

 

Was steckt hinter dieser Idee?

 

  1. Du hast einen Sparplan, der anfangs keine Einschnitte macht
  2. Du gibst dir selbst mehr als ein Jahr Zeit, dich darauf vorzubereiten, große Summen einzunehmen und kannst den Umgang mit deinem Geld bis dahin üben
  3. Du bist gezwungen, deine Einnahmeseite drastisch zu erhöhen, oder deine Ausgabenseite drastisch zu senken (am besten beides!), um im Plan zu bleiben.

 

Extra-Tipp

 

Um ein sicheres Gefühl im Umgang mit Geld zu bekommen, hebe einen 500-Euro-Schein bei der Bank ab und deponiere ihn in deinem Portemonnaie. Gib ihn niemals aus, sondern lerne, dich damit wohlzufühlen, ihn zu besitzen.

Ich wiederhole: Gib ihn niemals aus. Dieses Geld existiert gar nicht für dich.

 

Es soll deinem Gefühl helfen, Geld als etwas Normales anzusehen, das man hat, aber nicht ausgibt. So gehst du entspannter damit um, wenn du Geld hast und machst es nicht so wie ich, als ich meine ersten Tantiemen ausgezahlt bekam: Ich habe fast alles ausgegeben für Dinge, von denen ich dachte, dass ich haben wollte.

 

Fazit

 

So, dieser Beitrag ist doch viel länger geworden als gedacht. Dabei hätte ich noch viel mehr zu erzählen! Aber irgendwann liest man nicht mehr weiter, sondern überfliegt nur noch die Überschriften, also hoffe ich, dass dieser Text nicht ZU lang ist, sondern wertvolle Tipps für dich enthält.

 

Hier noch einmal die wichtigsten Gedanken zusammengefasst:

 

  • überprüfe deine Einstellung zu Besitz und Konsum
  • verkaufe, was noch gut ist, aber was du nicht mehr brauchst
  • wirf weg, was kaputt ist oder nicht verschenkt werden kann
  • kaufe bewusst ein
  • minimiere laufende Kosten auf ein Minimum
  • spare jeden Monat das Doppelte des Vormonats (beginne mit 5 Cent)

 

Wenn dir der Artikel geholfen hat, hilf mir und teile ihn!

 

 

Copyright des Bildes:
Urheber: 401(K)
Werktitel: Money – Savings
Quelle des Bildes: https://www.flickr.com/photos/68751915@N05/6793826885/
Weiterer Verweis: 401kcalculator
CC-Lizenz

 

 

SHARE THIS STORY
GEDANKEN DAZU
AUSKLAPPEN

Das Thema Geld ist in unserer Gesellschaft immer noch ein Thema, über das man nicht gerne spricht. Umso wichtiger finde ich es, dass sich jeder selbst einmal mit dem Thema beschäftigt und sich seine eigenen Gedanken macht.
Deine Ausführungen oben empfinde ich für jeden Leser als einen guten Einstieg. Denn es geht nicht darum, Geld zu sparen, sondern ein vernünftiges Verhältnis zu Geld und seinen Finanzen zu bekommen.
Und die Einsicht, dass Freizeit und sein eigenes Leben wichtiger ist als Geld, zählt zu den wichtigsten, die man haben kann.

Hallo Annika,

danke dir für diesen inspirierenden Artikel!

Gerade bei meinen Kundinnen sehe ich häufig, dass sie den Preis/Wert von materiellen Gegenständen wie z.B. Schuhen oder Laptop sofort anerkennen und bereit sind, ihn zu bezahlen. Sie tun sich aber häufig schwer damit, den eigenen Wert zu achten und gegenüber anderen Menschen zu vertreten.

Zitat: “… soll deinem Gefühl helfen, Geld als etwas Normales anzusehen, das man hat, aber nicht ausgibt. So gehst du entspannter damit um, wenn du Geld hast…”

Diesen Satz könnte ich glatt in meine Stressfrei-Reden-Trainings übernehmen! 😉 So normal soll es sein, den verdienten Preis für seine Leistungen zu verlangen und auch zu bekommen!

Danke Annika für deinen Super-Blog!

Hallo Christine, vielen Dank! Vielleicht ist es gerade für Frauen schwierig, sich selbst nicht unter Wert zu verkaufen und selbstbewusst aufzutreten. Ich muss das selbst auch noch viel mehr lernen. Man kommt sich selbst immer so forsch vor, wenn man sagt: Das habe ich geschrieben und es lohnt sich, das zu lesen! 😉
Schön, wenn dieser Artikel ein kleines bisschen dazu beitragen kann, diese Sichtweise zu unterstützen.
Viele Grüße
Annika

Hallo Annika,

ein guter Artikel!
ja da erkenne ich mich wieder…….
aber gerade in den letzten Monaten habe ich erfahren dürfen, dass mir das ganze Geld (das ich auch gleich wieder rausgeworfen habe), das ich in meinem Job verdient hatte, nicht über das Tief, dass ich davor in meinen 40 Lebensjahren nie so schlimm erlebt hatte, hinweggeholfen hat

Mittlerweile bin ich aber dabei, mindestens einmal pro Woche meinen Besitz zu durchforsten (ach ja, die 77 Jeans……….) und zu reduzieren
es gelingt mir noch nicht ganz, Frustkäufe passieren mir noch dann und wann, aber es gelingt mir immer besser

liebe Grüße
Bettina

Hallo Bettina,
77 Jeans?! Holla! Ich habe genau … 2. Aber ich versuche auch, mehr und mehr Klamotten und andere Besitztümer zu reduzieren. Es fühlt sich schon wie ein kleiner Befreiungsschlag an, wenn man etwas entsorgt oder verschenkt.
Viel Erfolg bei diesem Projekt!
Liebe Grüße,
Annika

Ich lebe vegan, brauche daher keinen Kühlschrank. Obst und Gemüse kann man gut 2-3 Tage ohne Kühlschrank lagern.
Sobald es draußen etwas kälter ist, können auch Nichtveganer ihr Futter in einer Kiste auf dem Balkon oder Fensterbrett kühlen.

Hallo Helmut,
vegan ist gerade sehr gefragt, habe ich auf der Buchmesse festgestellt. Ich wäre sehr vorsichtig beim Kühlen von Lebensmitteln wie Fleisch und Fisch außerhalb eines Kühlschrankes, aber generell hast du natürlich recht. Ein Kühlschrank (und vor allem ein Gefrierschrank!) verleitet dazu, zu viel zu kaufen.

Hallo Annika!
Es hat mich gefreut, dass Du das Buch vom Bodo Schäfer empfohlen hast, obwohl es ja schon recht alt ist (Erstauflage 2003). Für mich war es das wichtigste Buch zu Thema “Geld” bisher. Eine These hatte mich damals sehr gepackt: Wenn Du Deinen Umgang mit Geld nicht veränderst, wird sich Dein Vermögen in 10 Jahren so entwickeln, wie es sich in den vergangenen 10 Jahren entwickelt hat. Heute stehe ich finanziell gut da, was ich dem Buchautor zu verdanken habe.
P.S. Dein Blog gefällt mir prächtig!

Wow, danke! Ein super wertvoller Artikel. Werd mal den Spartipp gleich übernehmen und das Buch, welches übrigens sehr zu empfehlen ist, noch mal lesen… Höre den Tipp nämlich zum 1. Mal. LG 😉

Sehr interessanter Artikel. Hoffe Sie veröffentlichen in regelmäßigen Abständen solche Artikel dann haben Sie eine Stammleserin gewonnen.Vielen Dank für die tollen Tipps und Tricks.

Gruß Sandra

GEDANKEN ÄUSSERN

Schreibe einen Kommentar zu Vom Schreiben leben CLOSE


Moin, ich bin Annika. Ich helfe dir, deinen besten Roman zu schreiben und ihn dann so zu veröffentlichen, wie du es dir vorstellst, ob mit oder ohne Verlag.

Zuletzt erschienen:

Bekannt aus:

Moin, ich bin Annika. Ich helfe dir, deinen besten Roman zu schreiben und ihn dann so zu veröffentlichen, wie du es dir vorstellst, ob mit oder ohne Verlag.