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Vom Schreiben leben - Deine persönliche Heldenreise
Autorenleben

Das schwarze Gold

Jeden Morgen
sehne ich mich danach, dich zu halten.
Ich brauche dich,
ich will dich,
ich muss dich haben.
Deine Wärme,
deinen Geruch,
deinen Geschmack….
oh, Kaffee, ich liebe dich!

Mit diesen Zeilen (Original englisch von der Facebookseite Southern Chicks) wurde gestern mein Feierabend eingeläutet. Meine Freundin und ehemalige Kollegin hatte mir den oben genannten Spruch gepostet und meinte, sie habe an mich denken müssen.
Ich bin nämlich „addicted to coffee“, heißt: ich liebe dieses schwarze Gold. Der Geruch von Kaffeebohnen hat mich schon als Kind fasziniert und stand schnuppernd vor unserer Kaffeedose, wenn meine Mutter samstags eine große Kanne zubereitete. Mit dem Start ins Arbeitsleben begann auch die Kaffeesucht. Ich entdeckte, dass Kaffee nicht bitter schmecken muss, wenn man ihn mit Milch und Zucker trinkt.

Aber was ist an Kaffee so toll und anders? Man könnte ja auch Tee trinken.

Kaffee ist ein Lebensgefühl. Wenn du gestresst bist, der Druck zu hoch wird und du nicht mehr weißt, was du machen sollst, hilft dir eine Tassee Kaffee beim Entspannen. Du lehnst dich zurück, trinkst einen heißen Schluck und merkst sofort, wie es dir besser geht. Das Gleiche gilt andersrum auch: wenn du loslegen willst mit einer Arbeit und dich noch nicht so richtig durchringen kannst, hilft dir Kaffee bei der Motivation. Mit einer Tasse intus schreibt es sich gleich viel besser, man hält Konflikte besser aus und ist natürlich wacher.

Besonders lecker ist Kaffee übrigens, wenn er variiert wird: hier ein Schuss Vanillesirup, dort ein Schuss Baileys (aber bitte nicht vor oder auf der Arbeit oder vorm Autofahren). Aufgeschäumte Milch, Kakopulver als Garnierung.
Perfekt.

Den Wert eines Kaffeevollautomatens lernt man übrigens erst kennen, wenn man keinen mehr hat. Auf meiner alten Arbeit konnte man sich jeden Tag am Kaffeeautomaten bedienen, der aus kleinen drolligen Böhnchen herrlichen Kaffee zaubern konnte. Auf meiner aktuellen Arbeit gibt es Filterkaffee en masse, der aber wie Plürre schmeckt. Ja, es gibt auch hier einen Kaffeevollautomaten, aber der liegt erstens in einem anderen Stockwerk (man ist ja faul 😉 ) und zweitens ist er nur von 11 bis 15 Uhr eingeschaltet. Und das ist eine laaaange Zeit, wenn man um Acht oder halb neun zu arbeiten anfängt und auf Filterkaffee verzichtet. Da fängt man dann an, griesgrämich durch die Gegend zu rennen. Ich warte schon darauf, dass einer meiner Kollegen eines Tages in mein Büro kommt und sagt: Trink erstmal nen Kaffee, dann reden wir weiter.

In diesem Sinne ein Zitat zum Abschluss:

„Dieses nachgemachte Blut ist so balsamisch abgekocht, von so gesunden Kräften, so daß es auch so gar in den verdrießlichsten Gesellschäften die angenehmsten Dienste tut.“ – Daniel Stoppe

Juni 14, 2013von Annika Bühnemann
Autorenleben, Persönliches

Kommunismus in der Büroküche

252 Seitenaufrufe am Mittwoch, 162 gestern – das kann meinetwegen so weitergehen.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich heute nichts sonderlich Wichtiges zu erzählen habe. Der Roman nimmt seine Form an, ich schreibe und streiche noch immer unter Anleitung meiner super Lektorin und hoffe, alles, was ich mir in den Kopf gesetzt habe, rechtzeitig fertig zu kriegen.

Habt ihr übrigens mal probiert, einen leeren Zettel mit Beschreibungen oder Attributen über euch zu füllen? Das ist gar nicht so leicht, wie ich anfangs dachte. Hintergrundidee war, dass ich überlegt hatte, ob ich mir eine Tasse bedrucken lasse für die Arbeit. Die arbeitende Bevölkerung unter euch kennt das sicher: Kaum hat man seine Tasse in den firmeneigenen Küchenschrank gestellt, denken alle Kollegen kommunistisch. Plötzlich sind alle Tassen für jeden gedacht und jeder nimmt sich die, die er am Schönsten findet. Ein wenig anders ist es bei den personalisierten Tassen, denn hier ist offensichtlich, dass es sich nicht um die eigene Tasse handelt.

Basierend auf diesem Gedanken hatte ich also überlegt, mir eine personalisierte Tasse zu kaufen, denn ich bin zwar ein sehr großzügiger Mensch (manchmal), aber ich will aus meiner eigenen Tasse trinken. Als ich also so nach verschiedenen Modellen Ausschau hielt, kam ich auf die Idee, mir eine Tasse mit meinem Namen drucken zu lassen. Dann sponn ich die Idee weiter und heraus kam das folgende Bild:

cestmoi

Für eine Tasse ist das mit der Farbe natürlich nicht ideal und das Ganze steckt noch in den Kinderschuhen, aber die Idee finde ich schonmal nicht schlecht. So kennt mich auch gleich jeder, der in mein Büro kommt, hehe.

Mal sehen, ob ich die Idee umsetze. Wenn ja, werde ich euch das Ergebnis natürlich nicht vorenthalten!

Mai 24, 2013von Annika Bühnemann
Alle Artikel, Autorenleben

Interview mit Katrin Koppold

Liebe Katrin, erst einmal herzlichen Dank, dass du dich dafür bereiterklärt hast, dieses Interview über dich ergehen zu lassen.

Ich will dir nicht unbedingt die gleichen Fragen stellen, wie alle anderen, aber teilweise kommen wir nicht drumherum.

Ich fasse daher kurz zusammen: Du hast dein Talent zum Schreiben entdeckt, als du krank im Bett lagst und einen Roman gelesen hast, bei dem du dachtest, dass du so etwas auch machen willst. Hast du vorher nie das Gefühl gehabt, gut schreiben zu können oder nie den Wunsch verspürt, ein Buch zu schreiben?

 

Ich wusste, dass das Schreiben ein gewisses Talent von mir ist. Es ist mir schon immer leicht gefallen, Texte zu verfassen. Aber ich habe diese Fähigkeit als etwas Selbstverständliches angesehen und mir keine großen Gedanken darum gemacht, was man alles mit ihr anfangen könnte. Viel lieber wollte ich nach Abitur etwas Künstlerisches studieren. Ein Professor, bei dem ich zur Mappenprüfung antrat, hat mir aber unmissverständlich klar gemacht, dass das mit mir und der Kunst nix wird. Heute weiß ich gar nicht, was ich mir dabei gedacht habe. Ich kann wirklich nicht besonders gut malen und zeichnen.

Der Wunsch, ein Buch zu veröffentlichen, hat schon lange in mir geschlummert. Aber er war nicht besonders ausgeprägt. Als ich aber erst einmal den Entschluss gefasst hatte, mich doch einmal an ein solches Projekt heranzuwagen, war ich Feuer und Flamme dafür. Seltsamerweise habe ich auch nie daran gezweifelt, dass ich es schaffen würde, obwohl ich von meiner Umwelt anfangs schon sehr belächelt wurde.

Du hast zwei Jahre lang ein Fernstudium im Schreiben belegt und dann noch drei Kurse bei Rainer Wekwerth. Hast du langsam das Gefühl, dein Handwerk zu beherrschen?
Mein Gefühl sagt mir, dass mein zweites Buch rein vom Handwerklichen her besser geworden ist als „Aussicht auf Sternschnuppen“. Aber ob das stimmt, weiß ich wohl erst, wenn „Zeit für Eisblumen“ vom Lektor zurückkommt und ich dessen Änderungsvorschlägen in den Roman einbaue.

Hm, ob ich mein Handwerk jetzt beherrsche? Schwierige Frage! Ich glaube, ich bin auf einem recht guten Weg, denn ich bin sehr offen für Kritik und beherzige sie auch, wenn sie mir nicht völlig unsinnig erscheint. Aber ob man beim Schreiben wirklich einmal ausgelernt hat, das bezweifele ich. Wahrscheinlich kann man sich immer weiterentwickeln und verbessern.

Wie/über welchen Anbieter wirst du dein nächstes Buch veröffentlichen?


Ich habe mit Neobooks einen tollen Vertriebspartner gewonnen. Ab März wird der Roman nicht nur bei Amazon, sondern in allen gängigen Shops zu erwerben sein. Auch bei „Zeit für Eisblumen“ möchte ich mit Neobooks zusammenarbeiten. Das Taschenbuch wird wohl wieder von der Druckerei C.H. Beck hergestellt werden. Da mehrere Großhändler Interesse gezeigt haben, den Roman in ihr Barsortiment aufzunehmen, kann es in jeder Buchhandlung bestellt werden.  Über Create Space von Amazon würden mich Rezensions-Exemplare und Bücher, die ich gerne verschenken oder auf Lesungen anbieten möchte, zu viel kosten.

Sollte das Taschenbuch von „Aussicht auf Sternschnuppen“ aber ein absoluter Ladenhüter werden, überlege ich es mir noch einmal. Der Platz in meinem Keller ist nämlich begrenzt. Den Erfolg des Werkes kannst du also daran sehen, wo ich beim nächsten Mal drucken lassen werde.

Spielst du noch mit dem Gedanken, dich vielleicht doch mal unter Vertrag nehmen zu lassen?
Angebote von kleineren Verlagen gab es von Anfang an, aber rein intuitiv habe ich mich dagegen entschieden. Eigentlich finde ich es selbst nicht fair von mir, denn ich glaube, dass man in kleineren Verlagen viel individueller betreut wird als bei einem großen Publikumsverlag, wo unbekanntere Autoren wahrscheinlich nur eine Nummer sind. Aber ich habe mich trotzdem entschlossen, nur zu einem der ganz bekannten Verlage zu gehen. Da ich mich jetzt in der Branche besser auskenne als am Anfang hätte ich jedoch viele Einschränkungen. Wenn sich einer finden würde, der sich auf all das einlässt, würde ich aber auf jeden Fall zusagen, da es auf Dauer wirklich viel Arbeit ist an jedem einzelnen Schritt, der meine Bücher betrifft, selbst beteiligt zu sein.

Du hast in einem Interview (queenie2day.wordpress.com) gesagt, dass in Helgas Schwester Fee mehr von dir stecken würde, als in deiner ersten Hauptfigur. In deinem zweiten Roman, Zeit für Eisblumen, spielt Fee die Hauptrolle. Wie war es für dich, über jemanden zu schreiben, der dir selbst viel ähnlicher ist?

 

Auf der einen Seite einfacher, denn ich brauchte nicht groß zu recherchieren, sondern konnte einfach meine eigenen Gedanken und Gefühle auf den Bildschirm bringen. Bei Helga musste ich hin und wieder andere Personen befragen, da sie vom Charakter und ihren Interessen wirklich ganz anders ist als ich.  Auf der anderen Seite gibt man natürlich auch viel von sich preis.

Auf deiner Facebook-Seite hast du geschrieben, dass du, als „Zeit für Eisblumen“ beendet war, in Tränen ausgebrochen bist. Wie kam es dazu?

 

Ich habe die letzten Monate sehr viel zu tun gehabt, da ich weder über irgendwelche Erfahrungen in der Buchbranche noch über irgendwelche Kontakte verfügte. All das musste ich mir erst erarbeiten. Nachdem ich „Aussicht auf Sternschnuppen“ fertig geschrieben hatte, fing die eigentliche Arbeit für mich erst an. Ich brauchte eine Graphikerin, einen Setzer, ich wusste nicht, bei welcher Druckerei ich das Buch herstellen lassen konnte, ich hatte keinsterlei Werbematerial und auch nicht besonders viel Ahnung von der Buchvermarktung. Um all diese Dinge musste ich mich kümmern und nebenbei den zweiten Roman fertig schreiben, meinem Beruf als Lehrerin nachgehen und mich um Mann, Kinder, Katzen und Haushalt kümmern. Da hätte ich mir manchmal schon eine App gewünscht, mit der ich mir ein paar Stunden am Tag mehr dazu buchen könnte.

Außerdem ist mir Fees Geschichte viel näher gegangen als die von Helga. Fee erlebt einige Dinge, die mir auch zugestoßen sind und es gab immer wieder Phasen während des Schreibprozesses, in denen ich mir gar nicht so sicher war, ob ich die Handlung überhaupt in den Griff bekomme und die auch zum Teil recht schmerzhaft waren. Es  ist schon eine Menge Druck von mir abgefallen, als ich es dann doch geschafft habe, zu einem für mich guten Ergebnis zu kommen.

Wann kommt dein zweiter Roman heraus und was können wir erwarten?

 

„Zeit für Eisblumen“ wird im Sommer herauskommen. Fee, die Schwester von Helga, spielt  darin die Hauptrolle. Im ersten Band wird Fee ja als ziemlich oberflächlich dargestellt. Sie ist immer top gestylt, lässt sich Botox spritzen, sie jettet als Moderedakteurin um die Welt und besucht ein Promi-Event nach dem anderen. Ein typisches Chick-Lit-Weibchen, meinte eine Teilnehmerin an meiner Leserunde über diese Figur. Aber das war auch beabsichtigt, denn ich möchte in dem Roman zeigen, dass weit mehr in Fee steckt, als es den Anschein hat.

Fee wird in „Zeit für Eisblumen“ zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Sohn Paul durch das winterliche Irland reisen, um dort nach einem Straßenmusiker zu suchen, mit dem sie einst eine Affäre hatte und den sich nicht vergessen kann. Da sie ihren Führerschein in Deutschland vergessen hat, müssen die drei trampen, was für ziemlich komische Situationen sorgen wird.

Insgesamt ist dieser Roman aber trotzdem ein Stück ernster als „Aussicht auf Sternschnuppen“. Mein Schreiblehrer, mit dem ich das Konzept zusammen erstellt habe, meinte damals, dass ich ja in meinem Debut bewiesen habe, dass ich lustig schreiben könne, jetzt hätte er gern, dass ich einen Schritt weitergehe und mich an einem etwas anspruchsvollen Thema probiere.

Und nun natürlich noch die Frage, die angehende Autoren wie mich interessiert: Deine drei Tipps für alle, die auch ein Buch herausbringen wollen!

 

Ich weiß, es hört sich ziemlich abgedroschen an. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass das, was man wirklich möchte, auch zu schaffen ist. Also, rede nicht nur davon ein Buch zu schreiben, sondern mach es auch!

Suche dir Hilfe, wenn du dir nicht ganz sicher bist, allein zu einem wirklich guten Ergebnis zu kommen! In ein Lektorat sollte zumindest investiert werden, denn man selbst sieht ja leider als Autor oft den Wald vor lauter Bäumen bzw. die Fehler vor lauter Worten nicht. Und erwarte nicht, dass du es ohne große Anstrengung schaffst, bekannt zu werden. Die Konkurrenz auf dem Buchmarkt ist groß. Du musst also wirklich versuchen in jeglicher Hinsicht dein Bestes zu geben.

Leg dir ein dickes Fell zu! Ich bin noch nie so oft ignoriert bzw. abgelehnt worden, wie in den letzten anderthalb Jahren. Sei es von Agenturen, Journalisten oder Bloggern. Und auch die Leser gehen nicht immer gnädig mit einem um.

Und ich habe sogar noch einen vierten Tipp und das ist meiner Meinung nach der wichtigste:

Schreibe nicht nach irgendwelchen Trends, sondern von dem, was dich wirklich berührt. Nur wenn du wirklich dein ganzes Herzblut in eine Geschichte steckst, wirst du auch deine Leser begeistern können.

Vielen lieben Dank an Katrin nochmal an dieser Stelle für das Interview!!!!

März 9, 2013von Annika Bühnemann
Alle Artikel, Autorenleben

Interview mit Adriana Popescu

Ich freue mich, euch heute einen besonders schönen Post zeigen zu können.

Wenn ihr meinen Blog verfolgt, wisst ihr, dass ich neulich eine Rezension zu „Versehentlich verliebt“ geschrieben habe – heute habe ich die Ehre, euch ein Interview mit der Autorin zu präsentieren! Ich freue mich sehr, dass Adriana sich bereiterklärt hat, meine Fragen zu beantworten und ich hoffe, dass es auch für euch interessant ist, ein paar Einblicke in die Gedanken der Autorin zu werfen.

Viel Spaß nun – es geht los!

Annika: Wie kamst du auf die Idee zu „Versehentlich verliebt“?

Adriana Popescu

Adriana Popescu

Adriana: Das Buch ist ja schon über zehn Jahre alt. 2002 war es eine Kurzgeschichte, die ich nie so ganz vergessen konnte. Ich habe mich gefragt, was wohl passieren würde, wenn man nur einen bestimmten Zeitraum für das Kennenlernen hat und wie man in dieser kurzen Zeit mit den Gefühlen umgeht. Der Leser weiß also genau: am nächsten Tag ist das alles vorbei. Das finde ich spannend.

Annika: Hast du dich selbst auch mal versehentlich verliebt?

Adriana: Ich habe mich tatsächlich schon mal versehentlich verliebt und zwar in meinen Freund. Ich wollte damals keine Beziehung, mich auf keinen Fall verlieben und dann kam er. Bevor ich mich versehen konnte, war ich verliebt und erstmal sauer auf mich selbst. Wo waren sie hin, meine Vorsätze? Heute bereue ich es kein Stück, weil ich mit ihm an meiner Seite so viel besser bin.

Annika: Wie entstand die Idee für Pippa? Ist die Anlehnung an Pippa Middleton gewollt?

Adriana: Pippa hieß 2002 noch Alex, aber ich habe einen anderen Namen gesucht, den man eigentlich mit einer sehr weiblichen Person in Verbindung bringt. Pippa Middleton ist genauso eine hübsche, zierliche und sehr weibliche Person: immer top gekleidet & gestylt . Meine Pippa hingegen schaut „Jungsfilme“ und ist eher ein chaotischer und schrulliger Typ. Der Name passt aber dennoch sehr gut, wie ich finde. Er ist kurz und knackig – wie der Hintern von Miss Middleton.

Annika: Was hast du mit Pippa gemein? Was unterscheidet dich von ihr?

Adriana: Pippa scheint unendlich viele Filme und TV-Serien geschaut zu haben, das habe ich auch. Somit wäre ein Filmabend mit uns beiden bestimmt sehr amüsant. Ich bin ebenfalls bekennender Take That-Fan und arbeite mit Reiseführern. Allerdings packe ich meine Reisetasche viel besser, habe mehr Städte und Länder gesehen. Auch würde ich niemals einem Mann hinterherweinen, der mich betrogen hat – da sind wir uns eher unähnlich.

 

Annika: Wie viele autobiografische Erfahrungen verstecken sich in deinen Büchern?

Adriana: Ich denke, ein bisschen Adriana ist immer in meinen Büchern zu finden – aber das heißt nicht, dass ich alles so erlebt habe oder gar so erleben möchte! Manchmal sind es auch Geschichten, die mir meine Freundinnen erzählen und sich irgendwie in meine Bücher schleichen.

Annika: Du hast mit Lukas eine Figur kreiert, die eher gegen den Mainstream von atmeberaubend gutaussehenden Männern in Frauenbüchern geht. Was hat dich dazu bewogen?

Adriana: Das liegt vermutlich an meiner Vorliebe für Männer, die nicht perfekt sind, ein Typ wie David Beckham hat mich noch nie umgehauen. Vielleicht wollte ich auch weg von dem Klischee: hübscher, großer, durchtrainierter, blonder Mann. So einer hätte Pippas Herz doch nie erobert, vor allem nicht nach Benny. Also musste Lukas anders sein, aus der Menge herausstechen. Eben weil er so ist, wie er ist, wird er zum Hingucker.

Annika: Woher nimmst du deine Inspiration für Geschichten?

Adriana: Oft reicht ein bestimmtes Lied, eine Zeile, die sofort eine Geschichte in meinem Kopf abspielen lässt. Dann muss ich sofort kurz die Idee skizzieren und wenn ich drei Tage später noch immer Schmetterlinge im Bauch habe, fange ich zu schreiben an. Außerdem habe ich wirklich wunderbare und sehr schrullige Freunde, die für mich eine unendliche Quelle der Inspiration zu sein scheinen.

Annika: Du schreibst bereits an einem neuen Projekt. Was kannst du darüber verraten?

Adriana: „Lieblingsmomente“ ist so gut wie fertig und es spielt wieder in Stuttgart. Wer aber etwas im „Versehentlich verliebt-Stil erwartet, irrt gewaltig – der muss bis zum zweiten Teil von Pippa und Lukas warten. „Lieblingsmomente“ ist ein Großstadtroman, eine Liebeserklärung an große Träume und besondere Menschen. Mehr kann ich noch nicht sagen. Aber es soll schon im Frühling erscheinen.

Annika: Was hast du für Tipps an angehende Autoren?

Adriana: Schreiben, schreiben, schreiben. Es ist wie beim Fotografieren: die ersten 800 Bilder sind Müll. Irgendwo habe ich gelesen: „Ich bin ein Meister, der übt.“ Wer nicht schreibt, übt und seine Schreibstimme findet, der wird nicht besser.

Vielen, vielen Dank für dieses Interview, liebe Adriana!

Hier geht es zur Homepage von Adriana: www.adriana-popescu.de
Hier geht es zu ihrem aktuellen Buch „Versehentlich verliebt“: Amazon

Februar 19, 2013von Annika Bühnemann
Autorenleben, Persönliches

Kindle me, Baby!

Heute gab es bei Amazon eine Aktion: Der Kindle für 59 € statt für 79 € und das dazugehörige Stromkabel für 9,99 € statt für sonst 19,99 €. Da ich sowieso schon am Überlegen war, mir einen e-Reader zuzulegen, hab ich heute mal zugeschlagen. Eigentlich wollte ich ja den Paperwhite, aber der kostet 129 € und dann kommen noch Strom und Case dazu, das wird mir echt zu teuer. Bin ja nicht Krösus.

Also begnüge ich mich eben mit dem Kindle, ich denke, der wird für meine Ansprüche völlig genügen. Außerdem hab ich mir eine pinke Schutzhülle gegönnt, so wie es sein muss für echte Mädchen.

Meine Gründe für einen e-Reader:

  • Ich fahre jeden Tag 2-3 Stunden Zug und habe so immer genug Bücher dabei, die ich nicht schleppen muss
  • Die e-Books sind einfach günstiger, Hand aufs Herz.
  • Meine Bücher landen mittlerweile schon in Kisten, weil ich keinen Platz mehr hab, sie aufzustellen. Viele lese ich auch nur ein Mal – eine nicht sehr effiziente Kosten/Nutzen-Rechnung
  • Ich würde mein Manuskript auch gern als e-Book herausgeben, erst Recht wenn ich keinen Verlag finde, da mich das in meiner „Indie-Idee“ noch unterstützt. Ich überlege ohnehin, auf Verlage zu verzichten, und nur über CreateSpace oder so zu gehen, aber dazu mehr in einem anderen Posting. Wenn ich mein Manuskript selbst als e-Book rausgebe, will ich auch wissen, wie es aussieht und hole mir u. a. daher den Reader

Ich bin irgendwie gerade total aufgeregt *hibbel* Ich liebe technischen Schnickschnack!

Februar 4, 2013von Annika Bühnemann
Autorenleben, Persönliches, Social Media

Twitter-Account angelegt

Ab heute könnt ihr mich auch bei Twitter verfolgen und stalken:

https://twitter.com/AnnikaBuhnemann

Das fehlende „ü“ kann ich verschmerzen, leider war nicht genug Platz, um ein „ue“ daraus zu machen… aber was soll’s man findet mich auch so und Buhnemann klingt ja auch gar nicht mal so schlecht.

Stellt sich die Frage, was man über mich bei Twitter lesen können soll, außer so äußerst interessante Dinge wie „hatte heute Hühnchen“ und

Mein Chef sagt, ich soll frischen Kaffee holen – sitze jetzt im Flieger nach Kolumbien.

Click To Tweet

?

Ich halte euch auf dem Laufenden über meine Projekte – also ähnlich wie hier. Aber ich werde auch ein paar Links empfehlen oder Seiten, anderen Autoren folgen und ihre Werke kommentieren, mich über Follower freuen und einfach dieses moderne soziale Netzwerk nutzen, um direkten Kontakt zu anderen Autoren und Lesern zu pflegen.

Ich würde mich freuen, wenn auch du mir folgen würdest! Ich antworte garantiert auf deine Tweets.

Dezember 19, 2012von Annika Bühnemann
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