Schreiben
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Ich bin seit jeher eine gläubige Christin und eine leidenschaftliche Autorin. Dieser Artikel erscheint am Karfreitag. Grund genug, sich die "Ostergeschichte" mal mit den Augen einer Autorin anzusehen und schreibhandwerkstechnisch auseinanderzunehmen. Wenn eine Geschichte zweitausend Jahre lang erzählt wird, muss sie gut sein. Sehen wir es uns mal an. Akt I: Exposition Jesus kommt nach Jerusalem (Palmsonntag) Der Beginn der Heiligen Woche ist

Stell dir vor, eine Freundin von dir ist Single. SIE SAGT: "ICH BRAUCHE UNBEDINGT EINEN PARTNER." Wie wirkt das auf dich? In meinen Augen scheint es nicht sehr selbstermächtigt zu sein, sondern suggeriert eine gewisse Abhängigkeit. Die “brauchen”-Energie ist ziemlich niedrig und nicht das, was wir wollen, wenn wir vom Schreiben leben möchten oder Wohlstand und Glück in unserem Leben haben möchten. Viele,

Wozu brauchst du überhaupt ein Exposé?Ein Exposé ist wie eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte deines Romans. Fälschlicherweise gehen viele davon aus, dass es sich hierbei um eine Inhaltsangabe handelt, aber der Inhalt ist nur ein Teil des Ganzen.In diesem Artikel gehe ich im Detail auf die einzelnen Punkte ein.Zusätzlich zu den dort genannten Dingen möchte ich ein paar Updates einstreuen,

Bevor ich den Hörer abhob, klingelte es. Dieser Satz ist zwar richtig, doch die umgekehrte Reihenfolge macht es mitunter schwer, den Sinn beim ersten Lesen zu erfassen. Erstaunlicherweise neigen viele von uns oft dazu, die Reihenfolge von Handlungen im Roman zu vertauschen. Da steht dann so etwas wie: Der Ballsaal war mit Gold, Marmor und Spiegeln verziert. Charlotte trat ein und ließ ihren

Eine Szene, die um die Welt ging und damals ein absolutes Tabu war: Die Kutschen-Szene in Gustave Flauberts "Madame Bouvary". Eine Ehefrau geht hierbei fremd und lässt sich auf ein Schäferstündchen in einer Kutsche ein. Als Leser*in "sehen" wir jedoch nur die Kutsche, die hin und her schwankt. Eine subtile, aber effektvolle Szene. Eine ähnliche Szene (die zugleich als bildliches Zitat an

Wir suchen eine/n Lektor*in Teilzeit (Home Office) zur Betreuung unserer Kund*innen, die wir “Studierende” nennen. Diese Stelle kann auf eigene Rechnung oder in einem Angestelltenverhältnis besetzt werden und beinhaltet 30 Tage Urlaub, Weihnachtsgeld und Fortbildungsbudget sowie einen Zuschuss zu KiTa-Unterbringung oder zu einer Haushaltshilfe. ____________ Wir suchen jemanden, der 20 bis 40 Stunden für uns arbeitet an 5 Tagen in der Woche,

Ein Gastbeitrag von Diana Wink (storyartist.me) Stehst du unter dem Tantalus-Fluch? Wenn du durch den Tag schlenderst, und jede Kleinigkeit dich am Schreiben hindert, dann bist du hier richtig. In diesem Artikel zeige ich (Diana Wink von StoryArtist.me) dir, wie du die Ablenkung überwinden und endlich anfangen kannst, produktiv zu schreiben. Ich gebe dir den Zaubertrank, um den Tantalus-Fluch zu besiegen. Tantalus wurde von

Neulich habe ich den Thriller "Liebes Kind" von Romy Hausmann gelesen und mich ein bisschen über die Autorin informiert. Dabei stieß ich auf die Aussage, dass sie lange Zeit "erfolglos" geschrieben hat – 17 (größtenteils unveröffentlichte) Manuskripte sind dabei herausgekommen, bis sie mit "Liebes Kind" einen Bestseller gelandet hat. Mich hat neugierig gemacht, wie der Werdegang von Romy war, warum sie

Vielleicht ist es ein subjektives Empfinden, aber ich habe das Gefühl, dass sehr, sehr, SEHR viele Menschen in den letzten Jahren damit liebäugeln, ihre Autobiografie zu schreiben.

Ich bekomme derzeit gehäuft Anfragen zu diesem Thema, meistens von angehenden Autorinnen und Autoren jenseits der 60, die über ihre Familiengeschichte schreiben wollen: Flucht aus Kriegsregionen, Neuanfänge, Wirtschaftsauf- und -abschwünge, gepaart mit persönlichen Liebesgeschichten und Schicksalen.

 

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