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Ich probiere gerne neue Dinge aus. So habe ich mich auch mal mit der Stimme statt mit dem Schreiben befasst und mich mit dem Thema Podcast beschäftigt. Das Ergebnis siehst du hier.
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Ich probiere gerne neue Dinge aus. So habe ich mich auch mal mit der Stimme statt mit dem Schreiben befasst und mich mit dem Thema Podcast beschäftigt. Das Ergebnis siehst du hier.
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Selfpublisher setzen ihr Buch in aller Regel selbst und dabei passieren häufig Fehler. Meistens aus Unwissenheit, wie ein e-Book aufgebaut ist, und auch oft aus mangelnder Fähigkeit, ihre Software zu bedienen. Ich möchte dir hiermit die häufigsten Fehler zeigen, damit dein Buch handwerklich einwandfrei ist. Ich habe den Umgang mit MS Word tatsächlich in der Ausbildung gelernt und möchte dir mein Wissen daher weitergeben.
Es ist schon ein paar Tage her, dass Markus Cerenak mich interviewed hat, aber ich komme jetzt erst dazu, es hier offiziell zu verlinken.
(c) Markus Cerenak
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Markus für das sympathische Gespräch. Ich hatte gar nicht das Gefühl, interviewed zu werden 🙂
So, jetzt nicht lang geschnackt, hier ist es: Interview mit Annika Bühnemann bei Markus Cerenak
(Ihr solltet euch sowieso unbedingt diese Seite merken. Sie inspiriert mich und hat mich dazu angestiftet, das Schreiben so professionell wie möglich zu verfolgen!)
(c) flickr / jjpacres
Möglichkeiten, vom Schreiben zu leben, gibt es viele. In diesem Artikel stelle ich euch 6 Wege vor, wie man zumindest ein bisschen Geld verdient.
– oder ein Sachbuch, natürlich. Das ist der Hauptgrund, warum die meisten Besucher dieser Seite wohl hier landen. Schriftsteller sein ist wunderbar, nur leider bekommt man meistens zu wenig Geld, um davon leben zu können. Dennoch ist es eine Möglichkeit, um Geld zu verdienen, und wenn die Bücher große Erfolge sind, kann man sogar sehr gut davon leben. In den Interviews auf dieser Seite geben euch erfolgreiche Schriftsteller Tipps, wie sie vom Schreiben leben.
Sie werden belächelt, aber Heftromane erleben dank der Erfindung des e-Books eine Renaissance. Die kleinen Büchlein werden in regelmäßigen Abständen von Verlagen herausgegeben (teilweise zweiwöchentlich) und bedienen sowohl die Themen Liebe, Romantik, Erotik als auch Suspense, Horror, Science-Fiction, Western und Abenteuer. Heftromane haben im Durchschnitt eine Länge von etwa 25.000 bis 30.000 Worten und folgen strengen Richtlinien, die es einzuhalten gilt. Ein gutes Buch für den ersten Überblick ist Heftromane schreiben und veröffentlichen von Anna Basener. Die Einnahmen reichen von einer Spanne ab 600 Euro pro Geschichte bis zu mehr als 2.000 Euro. Die Zahlen variieren stark nach Verlag, Genre, Auflage, Reihe/Serie und Erfahrung des Autors.
Der Klassiker: Mit einer journalistischen Ausbildung und erfolgreichem Volontariat hat man die Möglichkeit, als Redakteur zu arbeiten und so vom Schreiben von Artikeln zu leben. Der Einstieg ohne Journalismus-Studium ist jedoch schwierig. Hat man es dennoch geschafft, winken Jahreseinkommen von mehr als 50.000 Euro – teilweise. Je nach dem, ob man für das Lokalblatt oder eine überregionale Zeitung schreibt, ob es ein Magazin ist, wie viel Erfahrung man hat und wie gut man verhandeln kann.
Zugegeben, bei der ZEIT oder einem vergleichbaren Anbieter als Jungautor ohne Erfahrung unterzukommen, ist nicht einfach. Wer sich im Blogschreiben erst einmal ausprobieren möchte, dem empfehle ich die Seite www.machdudas.de . Dort werden regelmäßig Texter und Redakteure für Blogartikel gesucht, die thematisch völlig unterschiedlich sind. Pro Wort zahlen die Auftraggeber zwischen 1,5 und 3 Cent, manchmal wird auch ein Pauschalpreis veranschlagt. Häufig erhält man einen Autoren-Zugang zu dem betreffenden Blog und verpflichtet sich, regelmäßig dort Artikel zu veröffentlichen. Dabei variieren die Angebote von „täglich einen Artikel“ bis zu „wann immer du willst“ stark.
Große Anbieter wie GMX, die ebenfalls einen Blog betreiben, bieten auch die Mitarbeit für Autoren an. Man kann sich dort ganz einfach über einen Button bewerben und wenn man angenommen wurde, werden die eingereichten Artikel auf allen angeschlossenen Seiten eingestellt. Bezahlt wird hier nach einem System, das an die Seitenaufrufe gekoppelt ist.
Sicherlich kennst du als Schriftsteller Anbieter wie textbroker.de oder content.de. Dort kann man sich als Texter bewerben und schreibt nicht für Blogs, wie oben beschrieben, sondern für Medien aller Art. Das können Katalogtexte sein, Webseitentexte, Pressemitteilungen, Handbücher, Erfahrungsberichte und vieles mehr. Zumindest bei Textbroker ist es so, dass man eine Textprobe einschickt und die Schreibqualitäten anhand dieses Textes kategorisiert werden. Hat man beispielsweise eine 4-Sterne-Qualität, kann man sich für Texte bewerben, die 4-Sterne-Qualität verlangen. Welche Kriterien zur Beurteilung zugrunde gelegt werden, ist allerdings nicht klar ersichtlich.
Wer nicht für andere schreiben will, oder ein spezifisches Thema hat, kann auch selbst einen Blog ins Leben rufen. Das geht für Anfänger am einfachsten über WordPress.com (der Begriff „wordpress“ ist dann Teil der Adresse, also http://www.deinblog.wordpress.com). Wer sich ein bisschen mehr zutraut, installiert die WordPress-Software und hostet das auf einem Server, z. B. bei all-inkl.com oder one.com. Jetzt heißt es, Besucher anlocken, denn je mehr Besucher die Seite hat, desto besser kann man damit Geld verdienen. Wie das? Ganz einfach: Mit der Einbindung von Werbung. Dies geschieht beispielsweise via „GoogleAdSense„, dem Gegenstück zu Google AdWords (AdWords wird benutzt, um selbst Werbung auf anderen Seiten anzeigen zu lassen), oder mit Affiliate-Links, das sind Links, bei denen du als Verfasser Geld bekommst, wenn ein Besucher darauf klickt und das Produkt bestellt.
Ich will nicht sagen, dass man davon nicht leben kann – schließlich gehören diese Arten von Werbung quasi zum Einmaleins der Blogbetreiber und viele können tatsächlich allein aus den Werbeeinnahmen leben. Von 10 Euro am Tag bis 10 Euro im Monat kann alles dabei sein und sowohl nach unten als auch nach oben hin ausbrechen. Als alleinige Einnahmequelle würde ich es nicht empfehlen, als zusätzliche unter Vorbehalt schon. Interessante Informationen diesbezüglich gibt es bei selbstständig-im-netz.
Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, mit dem Schreiben Geld zu verdienen. Man sollte aber der Realität ins Auge sehen und sich darüber bewusst sein, dass es nicht nur harte Arbeit ist, sondern auch zeitraubend und nicht immer lohnenswert. Ich bin immer dafür, mehrere Dinge auszuprobieren, um zu wissen, wovon man spricht. Meine persönliche Erfahrung ist, dass ein Roman das meiste Geld bringt, wenn er sich gut verkauft, und alles andere Kleckerbeträge sind. Das ist allerdings meine subjektive Erfahrung – es mag unter den Lesern andere geben, die zum Beispiel alleine von Werbung auf ihrer Seite leben können.
So oder so: Vom Schreiben zu leben ist schwer, da bin ich ganz offen, aber es ist nicht unmöglich. Im Zweifelsfall solltest du dich auf eine Sache konzentrieren, die dir besonders viel Spaß macht und dir in diesem Bereich ein solides Grundwissen aneignen.
Welche Möglichkeiten fallen wir noch ein, mit dem Schreiben Geld zu verdienen? Hinterlasse mir einen Kommentar mit deinen Vorschlägen!
Ich habe beschlossen, mich nicht mehr ablenken zu lassen. Ein Schritt, um diesen Vorsatz einzuhalten, ist eine Facebook-Diät.
Ich schreibe gerade an einem Roman. Meistens läuft das so:
Datei öffnen, letzte Sätze durchlesen. Einen Satz schreiben. Nachdenken. Was ist eigentlich auf Facebook? Facebook öffnen, Benachrichtigungen checken. Oh, eine Nachricht. Nachricht beantworten.
Zurück zum Text. Zwei weitere Sätze schreiben. Nochmal durchlesen. Okay, gefällt mir. Einen Satz schreiben. Zurück zu Facebook, Benachrichtigungen nochmal durchgehen. Wenn nichts Interessantes dabei ist, Neuigkeiten durchscrollen. Wieder zum Text gehen und ein, zwei Sätze schreiben. E-Mails checken.
Wenn E-Mails da sind: Beantworten, löschen, ablegen oder für später Markieren.
Facebook nochmal checken. Ggf. mit Leuten chatten, nebenbei versuchen, den Romantext weiterzuschreiben.
So geht das nicht! Ich bin so abhängig von Facebook, dass ich nicht mehr ordentlich arbeiten kann, deshalb muss sich etwas ändern.
Ich arbeite schon mit der Pomodoro-Technik, die besagt, dass man seine Aufgaben in 25-Minuten-Schritte unterteilt. Das klappt meistens ganz gut, aber ich merke, dass ich immer öfter die Regeln breche und während der 25 Minuten ablenkungsfreie Zeit doch bei Facebook lese. Ich habe es probiert, Facebook einfach seltener aufzurufen, aber das hat bei mir nicht funktioniert. Da ich ehrgeizige Projekte habe, deren (selbstgesetzte) Deadlines nahen und ich total im Verzug bin, möchte ich ich die Variante „kalter Entzug“ ausprobieren. Allerdings werde ich wohl in meinem Blog darüber schreiben, denn so ganz ohne Kontakt zum WWW will ich auch nicht sein 🙂
DIE Gelegenheit, gemeinsam einen kalten Entzug zu machen und sich vier Wochen lang (oder eine, wie du willst) mal wieder auf wirklich wichtige Dinge zu konzentrieren! Ich würde mich freuen, wenn meine Diät Nachahmer findet (ich gebe zu, dass ich es selbst Ivonne Keller nachmache, die monatelang eine Facebook-Abstinenz vollbringt. Andere Autoren, wie zB Nikola Hotel, sind mittlerweile völlig von Facebook verschwunden, um wieder in Ruhe arbeiten zu können).
Ich plane, am 11. Juni wieder da zu sein, denn da beginnt mein Urlaub. Wer mich bis dahin erreichen will, kann mir eine E-Mail schreiben. ABER: Mein Plan ist, das E-Mail-Postfach nur alle paar Stunden zu prüfen, also nicht wundern, wenn eine Antwort mal länger dauert.
Auf meinem Blog erfahrt ihr weiterhin die wichtigsten Informationen – wenn es grandiose Neuigkeiten gibt, erfahrt ihr es im Newsletter als erstes. Tragt einfach eure E-Mail-Adresse ein:
Wenn ich wieder da bin, hab ich hoffentlich den nächsten Roman fertig geschrieben und sitze bereits am Folgeband für „Auf die Freundschaft!“ 🙂
Was haltet ihr von einer Facebook-Diät?
Ab heute könnt ihr mich auch bei Twitter verfolgen und stalken:
https://twitter.com/AnnikaBuhnemann
Das fehlende „ü“ kann ich verschmerzen, leider war nicht genug Platz, um ein „ue“ daraus zu machen… aber was soll’s man findet mich auch so und Buhnemann klingt ja auch gar nicht mal so schlecht.
Stellt sich die Frage, was man über mich bei Twitter lesen können soll, außer so äußerst interessante Dinge wie „hatte heute Hühnchen“ und
?
Ich halte euch auf dem Laufenden über meine Projekte – also ähnlich wie hier. Aber ich werde auch ein paar Links empfehlen oder Seiten, anderen Autoren folgen und ihre Werke kommentieren, mich über Follower freuen und einfach dieses moderne soziale Netzwerk nutzen, um direkten Kontakt zu anderen Autoren und Lesern zu pflegen.
Ich würde mich freuen, wenn auch du mir folgen würdest! Ich antworte garantiert auf deine Tweets.
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